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 Betreff des Beitrags: Animal Crossing: New Leaf
BeitragVerfasst: 04.06.2013, 20:40 
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Nintendo-Online hat geschrieben:

Vor sieben Jahren erschien der letzte „Animal Crossing”-Ableger für den Nintendo DS, 2008 auf der Wii. Ganze drei Jahre ist es schon her, als auf der E3 2010 zum ersten Mal der Nachfolger für den Nintendo 3DS angekündigt wurde. Und die Zeit verging ja nun wirklich wie im Flug. Oder etwa nicht? Wenn man es sich recht überlegt, eigentlich nicht. Gerade den hartgesottenen Fans des Franchises kam es vor wie das Schlange stehen an der Kasse bei McDonald‘s, wenn man gerade Hunger hat. Dass die Japaner bereits im November des letzten Jahres Hand anlegen durften, machte das Warten für uns Europäer auch nicht gerade einfacher. Am 14. Juni erscheint „Animal Crossing: New Leaf” nun endlich bei uns. Ob all das sehnsüchtige Aussitzen gerechtfertigt war, erfahrt ihr im nun folgenden Test.

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Überraschung!

Ich wollte doch eigentlich nur ein entspanntes Leben führen und habe mich daher auf den Weg in eine Küstenstadt gemacht, weit weg von der alten Heimat. Ich habe ihr den Namen Hyrule geben dürfen. Der Name fiel mir einfach gerade so ein, ich weiß auch nicht, wie ich darauf kam. In freudiger Erwartung dieses neuen Lebens stieg ich aus dem Zug, allerdings kam ich nicht einmal dazu, den ersten Atemzug frische Meeresluft zu genießen. Kaum hatte ich das Bahnhofsgebäude verlassen, umzingelten mich auch schon allerhand Bewohner und begrüßten mich als ihren neuen Bürgermeister. Während ich mich noch fragte, was die wohl alle geraucht haben, war ich irgendwie schon mittendrin.

Bevor ich mich meinen unfreiwillig erworbenen Bürgermeisterpflichten hinzugeben hatte, wurde mir allerdings noch gestattet, mich privat in der neuen Stadt etwas einzurichten und mich mit ihr vertraut zu machen. Natürlich musste ich irgendwo wohnen. Dem Himmel sei Dank gibt es den überaus freundlichen und überhaupt nicht geldgierigen Tom Nook. Mit seinem Immobilienunternehmen verschaffte er mir direkt am nächsten Tag ein schickes kleines Häuschen, welches ich selbst platzieren durfte und spendierte mir für die erste Nacht sogar ein kleines Zelt. So musste ich wenigstens nicht am Bahnhof schlafen. Die Kosten für dieses Häuschen waren mit gerade mal 10.000 Sternis auch relativ günstig. Gerade für jemanden, der vor kurzem erst in die Stadt gekommen ist und noch keinen Job besitzt, ist das wirklich ein lächerlicher Betrag.

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Vom Tellerwäscher zum … Angler

Wie kam ich nun also an das viele Geld? Glücklicher Weise stehen in Hyrule diverse Kirschbäume, deren leckere Früchte sich in der Fundgrube verkaufen lassen. Leider bringen sie nicht so viel Geld wie andere Früchte, die man aus fremden Städten importiert hat. Außerdem lassen sich am Strand haufenweise Muscheln sammeln. Teilweise wächst hier das Geld auch offenbar direkt auf den Bäumen. Ein Mal geschüttelt und schon fallen die Sternis. Es gibt auch unzählige Käfer und Fische zu fangen und Fossilien auszugraben. Die kann man entweder auch verkaufen, oder, sofern dort noch nicht vorhanden, dem Museum in der Einkaufsmeile stiften. Bei meinem ersten Besuch im Museum gab es noch gar keine Ausstellungsstücke. Ist das nicht merkwürdig? Ich meine, wer eröffnet ein Museum, ohne etwas zu besitzen, das es wert ist, dort ausgestellt zu werden?

Um all diese Sammlerobjekte zu ergattern, musste ich allerdings zunächst mal einige Items besorgen. Ohne Angel lassen sich Fische ja bekanntlich nur schwer einfangen. Ebenso benötigte ich noch eine Schaufel und einen Kescher. All das gab es bei Nepp & Schlepp, dem Supermarkt in der Einkaufsmeile. Diese kleine Straße abseits des Dorfes bietet übrigens auch noch ein Postamt, einen angesagten Szene-Club und eine Mode-Boutique. Hier lassen sich täglich die heißesten Outfits ergattern. Und wer behauptet, Kleider machen Leute, hat recht. Seit ich zum Beispiel diese megacoole Midna-Maske trage, hat sich mein Leben deutlich verbessert.

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Aber genug der Freizeitaktivitäten. Schließlich bin ich nun Bürgermeister und eigentlich ist das ja gar nicht so schlecht. Immerhin obliegt mir nun die Befehlsgewalt über Hyrule! Oder zumindest fast. Eigentlich wollte ich mir die Bürger zu Untertanen machen und alle für mich schuften lassen. Das hat aber leider nicht so funktioniert, wie ich das gerne gehabt hätte. Als Bürgermeister habe ich nur die Auswahl aus einer Handvoll Verordnungen, die ich über Hyrule erlassen kann und die nicht gleichzeitig aktiv sein können. Als erstes habe ich mich natürlich dazu entschieden, Hyrule zu einer möglichst reichen Stadt zu machen. Gerade am Anfang schien mir das nützlich, da sich so durch die Verkäufe von allerlei Gegenständen und Tieren möglichst viel Geld erwirtschaften lässt. Im Gegenzug muss man dann aber natürlich für seine Einkäufe etwas mehr blechen. Übrigens kann man nicht einfach nach Lust und Laune zwischen den Verordnungen wechseln, da jede Verordnung erstens 20.000 Sternis kostet und zweitens immer erst am nächsten Morgen in Kraft tritt.

Alternativ kann man seine Stadt unter anderem auch noch zu einer äußerst umweltbewussten Stadt machen. Aber wer kümmert sich denn bitte um Umweltschutz? Geld regiert die Welt! Außerdem darf man die Bewohner seiner Stadt per Verordnung dazu zwingen, früher aufzustehen oder länger wachzubleiben. Neben den Verordnungen gibt es auch noch die sogenannten Stadtverschönerungsprojekte. Hier lässt sich zum Beispiel Geld für eine neue Brücke sammeln. Anfangs besitzt die Stadt nur eine Brücke und man wünscht sich schon manchmal, an mehreren Stellen den Fluss überqueren zu können, um nicht immer einen Umweg laufen zu müssen. Daher fiel bei mir die Wahl für das erste Verschönerungsprojekt auf eine schicke Hängebrücke. Das Geld hierfür wird von allen Bewohnern der Stadt als Spende eingesammelt. Ich selbst musste aber definitiv das meiste Geld aufbringen, da die Brücke wohl sonst nie fertig geworden wäre. Dafür hängt sie nun sehr dekorativ über dem Fluss und eröffnet einen völlig neuen Weg.

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Die Insel ist keine Lüge

Bekanntlich macht mit Freunden ja gleich alles doppelt und dreifach so viel Spaß. Daher ist es nur zu empfehlen, sich hin und wieder auch mal Freunde einzuladen, beziehungsweise selbst zu verreisen. Das funktioniert entweder lokal, wenn man auch im realen Leben Freunde besitzt, oder online. Bis zu vier Spieler können insgesamt gleichzeitig in einer Stadt ihr Unwesen treiben und zusammen einiges erleben. Von eigens veranstalteten Angel-Wettbewerben, über Wettrennen zum Strand, bis zu einem Besuch auf der Insel.

Wem das eigene Städtchen noch nicht genug Spaß und Abwechslung bietet, kann für 1.000 Sternis diesen kleinen Trip Richtung Insel wagen. Genau die ist der neue Wohnort des ehemaligen Bürgermeisters. Es lassen sich spaßige Minispiele spielen, in denen dann zum Beispiel möglichst viele Muscheln gesucht oder möglichst schnell die richtigen Früchte aus einem Labyrinth geholt werden müssen. Wenn man nicht alleine auf die Insel fährt, sondern sich zuvor noch ein bis drei Freunde in die Stadt eingeladen hat, macht das ganze übrigens noch deutlich mehr Spaß. Für erfolgreich absolvierte Aufgaben in den Minispielen gibt es dann Medaillen zu gewinnen, für die man im Strandhaus ein paar exklusive Goodies abstauben kann.

Verzeihbare Macken

Ist mein Leben denn jetzt eigentlich so richtig perfekt? Irgendwo muss es doch auch noch Kritikpunkte geben? Natürlich gibt es sie, das wäre ja sonst auch langweilig. Wieso kann ich zum Beispiel nur maximal 14 Items mit mir tragen? Warum gibt es keine größeren Taschen zu kaufen? In jedes Damenhandtäschchen passen doch mehr als 14 Fische hinein! Fairerweise muss ich erwähnen, dass man zumindest Früchte derselben Sorte in seiner Tasche stapeln kann. So passen beispielsweise maximal neun Orangen auf nur einen Slot. Und am Bahnhof gibt es zudem ein Schließfach, das auf magische Weise mit meinen Schränken im Haus und den Schließfächern in anderen Städten verbunden ist. So kann ich also problemlos eine größere Menge Items mit zu Freunden nehmen und ihnen eine Freude bereiten. Leider scheinen die Verkäufer in den Geschäften allesamt an Demenz zu leiden. Auch wenn ich mehrmals am Tag in den Laden komme, begrüßen sie mich immer mit denselben Worten und auch beim Verlassen des Hauses werde ich erst immer noch mal zugetextet. Ich versuche daher, meine Ein- und Verkäufe in möglichst wenigen Besuchen zu erledigen.

Auf der anderen Seite sind aber auch alle immer so übertrieben freundlich, da kann man ihnen fast gar nicht böse sein. Genauso wie den anderen Bewohnern. Manchmal sind sie ganz schön aufdringlich und fordern die merkwürdigsten oder unnötigsten Dinge. Wenn mich zum Beispiel jemand fragt, ob ich ihm nicht eine Frucht besorgen kann, wundere ich mich schon, warum er sich nicht einfach an einem der gefühlt 50 Bäume um ihn herum bedient. Ich hab sie aber trotzdem alle gern. Also die meisten. Jeder hat in seinem Charakter etwas Einzigartiges und macht auf seine Weise Spaß. Wenn nicht, kann man immer noch hoffen, dass er oder sie bald aus der Stadt zieht. Und manchmal bekommt man ja auch tolle Geschenke von ihnen.

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Verfasst: 04.06.2013, 20:40 


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