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Watch Dogs Technical Director Sebastian Viard sagte heute bei Twitter, dass der Open-World Sci-Fi Thriller Watch Dogs eine brandneue Engine namens Disrupt nutzt. Diese neue Engine wurde von Ubisoft Montreal speziell für Watch Dogs entwickelt. Das widerlegt die Gerüchte, dass das Spiel auf der AnvilNext Engine basiert, welche bei Assassin’s Creed 3 genutzt wurde.

Zudem ist nun auch bekannt, dass das Spiel zuerst für PC und Next Generation Konsolen wie die PlayStation 4 entwickelt wird, bevor man es auf die aktuelle Generation bringt, so Ubisoft CEO Yves Guillemot. “Das Team arbeitet derzeit sehr hart an der Next Generation Konsolen und PC Version,” sagte Guillemot gegenüber Inside Gamer, als man ihn nach den Unterschieden der PlayStation 3 und PlayStation 4 Version fragte. “Dann werden andere Teams schauen, wie sie dies auf die aktuelle Konsolen-Generation bringen. Vielleicht können wir beide Versionen bei der E3 zeigen.”

Guillemot besprach auch die einfachere Entwicklungsinfrastruktur der PlayStation 4. “Wir erwarten weniger Probleme beim Portieren von Spielen zur PS4 als bei der PS3, welche eine komplett andere Infrastruktur besaß. Es ist nun einfacher. Vorher entwickelten wir Spiele zuerst auf der Xbox 360, welche dann auf die PlayStation 3 portiert wurden. Das nahm viel Zeit und Geld in Anspruch, um den Port zu erstellen. Nun entwickeln wir für den PC und diese Version wird dann für eine Konsole wie die PlayStation 4 portiert.”

Am Ende fragte man noch nach der Position zur PlayStation Vita nach der Veröffentlichung von Assassin’s Creed III: Liberation und Guillemot teaserte, dass sich “einige” Vita Spiele in Entwicklung befinden. “Wir arbeiten noch immer an einigen Vita Spiele.” sagte er. “Ich kann nichts ankündigen, aber es kommt. Die Vita ist für uns nicht tot.”