Nintendo spricht über StreetPass-Pläne in Europa

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Die StreetPass-Funktion erfreut sich besonders in Japan großer Beliebtheit. Trägt man seinen 3DS im Standby-Modus bei sich und begegnet unterwegs anderen 3DS-Besitzern, verbinden sich die beiden Geräte automatisch und tauschen Miis und andere Spiel-Daten miteinander aus. Aufgrund der hohen Population trifft man in Japan ständig auf andere 3DS-Besitzer, während es in Europa in dieser Hinsicht eher düster aussieht.

Während einer speziellen Konferenz für Analysten auf der E3, äußerte Nintendo, dass man außerhalb Japans konkrete Pläne habe, um die StreetPass-Funktion populärer zu machen. In Europa gibt es ganze 24.000 Wi-Fi Accesspoints für den 3DS, die man kostenlos nutzen kann. Im Herbst soll ein Systemupdate für den 3DS ausgeliefert werden, wodurch diese Accesspoints zu StreetPass-Station umgewandelt werden sollen. Verbindet sich der 3DS mit einem dieser Accesspoints, werden die StreetPass-Daten auf einen Nintendo-Server hochgeladen. Gleichzeitig empfängt man so aber auch die Daten anderer Spieler.

Nintendo gab zwar zu, dass dies den eigentlichen Kern der StreetPass-Funktion durch die zufällige Begegnung verfehle, aber so erreiche die StreetPass-Funktion mehr Nutzer. Übrigens:

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macht es sich bereits seit länger als zwei Jahren zur Aufgabe die StreetPass-Funktion populärer zu machen. Um gemeinsame StreetPass-Daten auszutauschen finden regelmäßig spezielle StreetPass-Treffen in ganz Deutschland statt, auf denen aber auch immer wieder gerne Turniere ausgetragen werden oder einfach gemeinsam gezockt wird.