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 Betreff des Beitrags: Dillon's Rolling Western
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 20:52 
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3DS-Online hat geschrieben:

Im vergangenen Jahr angekündigt, erschien diese Woche das vielversprechende Westernspektakel „Dillon's Rolling Western“ für den Nintendo 3DS. Der Mix aus Action und dem Tower Defense-Prinzip soll für allerlei Unterhaltung sorgen, doch ist der Titel tatsächlich seine 10 Euro wert?
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Ab heute sind wir Ranger!

Das wortkarge Gürteltier Dillon und sein kleiner Hamster-Kumpane haben beschlossen, sich zu selbsternannten Rangern zu küren, um einer drohenden Gefahr entgegenzutreten. Vermehrt werden nämlich Dörfer im ganzen Wilden Westen von gefräßigen Monstern heimgesucht, die nur eines wollen: das Vieh der Bewohner. Schnell ergibt sich daraus also eine Ehrenaufgabe, die selbstverständlich auch ordentlich Schotter ins Geldsäckchen bringen kann.

Insgesamt gilt es zehn Dörfer zu verteidigen, hierbei wird man pro Gemeinde drei Tage und drei Nächte sein Lager aufschlagen, um – wer hätte es gedacht – drei Monsterwellen zu bekämpfen und die Manjuherde zu beschützen.
Wenn die Sonne scheint und der Tag erwacht …

… heißt es für die beiden Helden die Steppe vor den Toren der Siedlung für den Kampf vorzubereiten. Hier greift also das Tower-Defense-Prinzip. So gehört es zu Dillons Aufgaben, Manjugrasbüschel zu sammeln, um die Ernährung und somit auch Vermehrung des Viehs zu sichern. Mehr Manjus bedeutet somit auch mehr Fressen für die Monster aber gleichzeitig auch mehr Zeit für den Spieler, die Herde vor der Ausrottung zu retten.

Besser ist es natürlich wenn es erst gar nicht zum Durchbruch der Monster durch die Gatter kommt. So gibt es die Möglichkeit, diverse Türme zu errichten oder bereits existierende mit Waffen auszurüsten. Dabei hat man stets die Wahl zwischen der Holz-, Eisen- oder Stahlvariante des hierzulande als Jägerhochsitz bekannten Türmchens. Die Unterschiede zwischen den drei Materialien sollten jedem Sachkundeunterrichts-Absolventen bekannt sein: Preis und Widerstandsfähigkeit. Auf Seiten der Bewaffnung stehen einem mit der Flinte, dem Gatling und der Kanone drei Wummen unterschiedlicher Preisklasse und Reichweite zur Verfügung. Es bleibt also beim Spieler, ob er sich für die günstigere aber auch kurzlebigere Ausrüstung oder für die hochwertigere und somit auch teurere entscheidet. Ein schlagkräftiges Argument ist hier natürlich die finanzielle Lage, in der sich das gepanzerte Nebengelenktier befindet.

Zur Aufbesserung dieser, kann man Minen nach allerlei Gesteinen, Splittern und anderem Wertvollen durchsuchen. Noch mehr Gewinne lassen ich mit Hilfe der Schätze machen, die sich in den Ruinen befinden. Alles in allem muss man stets abwägen zwischen verfügbarer Zeit, Geldnot und benötigter Aufrüstung der Türme und Tore. Problem hier ist jedoch eben jene Zeitspanne abzuschätzen, da es weder eine Uhr, eine Sonne oder sonstigen Hinweis auf die verbleibende Zeit bis zur Dämmerung gibt. Lediglich kurz bevor diese eintritt, meldet sich Dillons Wegbegleiter zu Wort und dann gilt es wirklich die Beine in die Hand zu nehmen, um die letzten Vorbereitungen treffen zu können.

Wenn es dunkel wird und die Dämmerung hereinbricht …

… kommen die Monster in Scharren aus ihren Nestern gekrochen und die Vorarbeit der Ranger wird auf die Probe gestellt. Phase zwei ist demnach eingeläutet und die Action kann beginnen. Auf der Karte lassen sich die Monster bei ausreichender Aktivierung der Späher auf den jeweiligen Türmen orten und somit ergibt sich die Entscheidungsmöglichkeit, ob man gegen das entsprechende Monster selbst antritt oder sich auf seine errichteten Türme verlässt. Ist ein Bereich auf der Karte dunkel, wird er nicht durch einen Späher eingesehen und dementsprechend sind die Gegner in diesem Abschnitt auch nicht sichtbar.

Entscheidet man sich allerdings dazu, gegen eine Horde felsig grinsender Monster anzutreten, was im Übrigen absolut von Nöten ist, rollt man zu dieser hin, um sich daraufhin in einem eingezäunten Areal wiederzufinden. Innerhalb dieses Karrees sollte man nun schnellstmöglich alle Gegner ausschalten, da sich die übrigen Rivalen weiterhin in Richtung Dorf bewegen. Dillon hat hier diverse Attacken im Repertoire: standardmäßig rollt man auf seinen Gegenüber zu, um ihm einen kräftigen Schlag zu verpassen. Weiterhin ist es möglich, das gleiche Manöver aufzuladen, um einen höheren Wirkungsbereich als auch einen kräftigeren Hieb ausführen zu können. Zur Rollattacke gesellen sich im Laufe des Spiels weitere Angriffe, wie zum Beispiel die Klauenfaust. Sämtliche Bewegungen Dillons, seien sie auf freier Bahn oder eben in jenen Kampfarenen, sind zu Beginn ein wenig gewöhnungsbedürftig auszuführen, gehen aber nach kurzer Zeit flott von der Hand und man führt die Bewegungen, die hauptsächlich mittels Stylus durchgeführt werden, wie im Schlaf aus. Hat man die Gegend von sämtlichen Monstern befreit, geht es zum angenehmen Teil über.
Wenn es finster wird und der Mond aufgeht …

… ist es Zeit sich auszuruhen und dem Saloon im Dorfe einen Besuch abzustatten. Dort angekommen, kann man sich sogleich einer kräftigen Portion Kaktuseintopf oder einem Natterauflauf widmen, um seine Herzleiste wieder auszufüllen.

Weiterhin bietet sich hier die Möglichkeit, mit allerlei Dorfbewohnern ins Gespräch zu kommen, die euch mit Zusatzaufträgen umwerben. So ist die adrette Miss Gaumanuel stets auf die seltensten Schmuckstücke aus und die ortsansässige Reporterin verwickelt Dillon in Storys, in denen er sein Kampfvermögen unter Beweis stellen muss. Letztendlich bleibt es beim Spieler, ob er einzelne Aufträge, alle drei oder keinen annimmt. Am Ende geht es hier abermals ums liebe Geld und um einen von fünf möglichen Sternen, der für die Absolvierung aller Aufträge lockt. Zugegebenermaßen ist es mitunter recht schwer, alle Nebenmissionen zu erfüllen, da abermals die gnadenlose Zeit zuschlägt, muss man doch die Wünsche der Dorfbewohner am Tage erfüllen, wo man eh schon genug mit dem Türmchenbau, der Torerrichtung und dem Minendurchforsten beschäftigt ist.

Neben der Nahrungsaufnahme und den Verhandlungen um die Extraaufgaben, sollte man unbedingt die Möglichkeit nutzen, seine Apparaturen aufleveln zu können. So lassen sich diverse Angriffe mit Hilfe besserer Ausrüstung in ihrer Intensität erhöhen. Weiterhin lassen sich hier zerstörte und entzweite Handschuhe, Stiefel und dergleichen austauschen. Innerhalb des örtlichen Trainingsgeländes lassen sich zudem sämtliche Attacken einüben und ausprobieren.

Um den zweiten Tag zu beginnen und sich somit in weitere Vorbereitungen zu stürzen, haut man sich aufs Ohr und der nächste Abschnitt beginnt. Sind alle drei Tage erfolgreich absolviert, ergibt sich aus der Gesamtzeit eine gewisse Anzahl an Sternen, die sich sodann zum bereits erwähnten Auftragsstern hinzugesellen können, hier wird der Wiederspielfaktor angetrieben. Scheitert man hingegen, kann man beim erneuten Versuch mehr Startkapital einsetzen, um sich so einen Vorteil verschaffen zu können.

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Technik

„Dillon's Rolling Western“ gehört definitiv zu den schickeren eShop-Titeln, die bisher erhältlich sind. Zwar bietet der Titel optisch nicht allzu viel Abwechslung, dennoch wissen die gut in Szene gesetzten Effekte und liebevoll gestalteten Charaktere zu überzeugen. Auch die 3D-WIrkung lässt sich sehen und geht einher mit der insgesamt hübsch anzusehenden Grafik. Auf Seiten des Sounds gibt es typische Westernklänge, die die Atmosphäre des Spiels gut widerspiegeln.

_________________
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Verfasst: 23.02.2012, 20:52 


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