Das bislang größte Pokémon-Abenteuer hat begonnen! Mehr als 100 neue Pokémon erwarten dich auf deiner Reise durch Sinnoh in Pokémon Diamant und Pokémon Perl für den Nintendo DS. Genieße mit uns das Tagebuch eines kleinen Jungen, der ein großer Pokémon-Trainer werden möchte. Darin beschreibt er, wie er sich die Fähigkeiten seiner Karriere aneignet, wem er begegnet und wer sich ihm in den Weg gestellt hat.
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Ich habe Jubelstadt erreicht. Unterwegs habe ich mit einigen Trainern und ihren Pokémon gekämpft. Feuerstern hat nicht einen einzigen Kampf verloren und jeden Gegner plattgemacht – manchmal mit nur einem einzigen Angriff!
Ich kann nicht behaupten, dass es mir leidtut, all diese Trainer geschlagen zu haben. Pokémon-Kämpfe sollen Spaß machen, allerdings nehme ich sie inzwischen recht ernst ... Aber eigentlich sind Pokémon-Kämpfe ja ein Weg, neue Leute kennenzulernen und Freunde zu finden. Es geht nicht nur darum, zu beweisen, wie viel besser deine Pokémon sind als andere (obwohl es natürlich cool ist, ein Team von Pokémon zu haben, das die Leute so richtig zum Staunen bringt!)
Ich war schon einmal auf einem Schulausflug in Jubelstadt. Damals haben wir uns die Schule für Pokémon-Trainer angesehen. War nicht schlecht, aber ich wollte eigentlich lieber zum Sender von Jubelstadt TV. Also dachte ich mir, dass das ja jetzt eine gute Gelegenheit wäre.
Als ich auf dem Weg zum Sender war, hat mich ein Mann auf der Straße angesprochen. "Du willst ein Pokémon-Trainer sein", sagte er, "dabei hast du nicht mal einen Pokétch?" Pokétch? Nie gehört.
Ein Pokétch ist eine besondere Pokémon-Uhr, sagte er. Er sei der Erfinder des Pokétch und führe eine Werbekampagne durch. Ich hatte noch nie zuvor einen Erfinder getroffen. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich dachte immer, Erfinder würden irgendwie anders aussehen als dieser Typ.
Aber was machte er dann? Er gab mir einen Pokétch! Boa, Gratisgeschenk! Jubelstadt entwickelt sich schnell zu meiner absoluten Lieblingsstadt!
Was den Pokétch so besonders macht, sagte der Typ, seien der Touchscreen und die verschiedenen Anwendungen. Ich sollte den Pokétch-Bildschirm berühren und es ausprobieren. Und schwups – verwandelte sich der Bildschirm von einer Uhr in einen Taschenrechner, dann in einen Schrittzähler und dann in etwas, das den Gesundheitszustand meines Pokémon messen konnte. Megacool!
Wenn ich meinen ersten Arenaorden gewonnen hätte, sagte er, sollte ich zu seiner Firma kommen und mir eine neue Anwendung für den Pokétch abholen. Er erfindet wohl alle möglichen Zusatzanwendungen, z. B. einen Anzeiger für die Zufriedenheit deiner Pokémon, einen Beerensucher, einen Linkfinder und einen Attackentester, mit dem man die Angriffsarten deines Pokémon mit denen des Gegners vergleichen kann. Wie ist es bloß möglich, dass ich noch nie von diesem Pokétch gehört hatte?
Da der Pokétch auch meine Schritte zählt, dachte ich mir, dass ich mal ein bisschen herumlaufen und das testen sollte. Also bin ich durch Jubelstadt geschlendert. Als ich an der Trainer-Schule vorbeikam, hat mich ein Mädchen angehalten. Sie wollte meine Orden sehen, aber ich hatte keine. Sie war anscheinend Pförtnerin bei der Globalen Tauschstation (GTS nannte sie das). Um dort hereinzukommen, braucht man einen Arenaorden.
Hmmm. Ich muss herausfinden, was es mit dieser GTS auf sich hat. Und ich brauche einen Arenaorden. Die nächste Arena ist in Erzelingen, also werde ich mich mal auf den Weg dorthin machen.
Hier findest du bald den fünften Eintrag in Martins Pokémon-Tagebuch. Sieh dir auch die
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