Hier wird über die games aus dem EShop gerede. Oder auch die neusten vorgestellt.
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Bike Rider DX

17.09.2013, 07:34

Nintendo-Online hat geschrieben:
Das neumodische Genre der „Endless Runner“ hat seit der Verbreitung der Smartphones eine Unzahl von Ablegern bekommen. Es gibt kein Setting, das noch nicht abgedeckt wurde und auch die Kameraperspektive wurde schon in alle (un-)möglichen Positionen verschoben. Nun kommt mit „Bike Rider DX“ ein kleiner Fahrradfahrer daher und versucht den Tempelläufern, Alienangriff-Davonrennern und Zombieapokalypsen-Flüchtlingen seine dynamobetriebenen Rücklichter zu zeigen. Doch reicht seine Kondition dafür aus?

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I want to ride my bicycle

Einmal im Sattel geht die wilde Fahrt aus der Seitenperspektive auch direkt los. Unser kleiner Radler kann nämlich einfach nicht stoppen. Wie gut, dass der Spieler ihn ein wenig bei der wilden Radtour unterstützen kann. Per Steuerkreuz oder Schiebepad kann man beschleunigen oder abbremsen, per A-Knopf wird gehüpft. Letzteres ist für ein Fahrrad zwar eher ungewöhnlich, hier aber sehr wichtig. Der Weg führt nämlich nicht über extra ausgeschilderte Radwege, sondern über Hügel, tiefe Abgründe und jede Menge Hindernisse. Letztere werden im Laufe des Spiels immer zahlreicher und kniffliger. Die Entwickler haben dem Spieler nämlich nicht nur sprichwörtlich Steine in den Weg zur Zielfahne gelegt. In verschiedenen Größen rollen sie unserem Drahtesel entgegen, dazu gesellen sich dann andere Radfahrer, umstoßende Killervögel des Todes und noch mehr. Auch beim Gehüpfe hat man sich einen Kniff ausgedacht. So sind doppel-, trippel-, quadrupel- und-so-weiter Sprünge möglich. Diese werden jedoch mit jedem Tastendruck vom Timing her kniffliger. Dies bedeutet: Ein Doppelsprung klappt immer, ein Dreifachsprung meistens, ein Vierfachsprung dann nicht mehr ganz so oft. Spielerisch hat das mehr Sinn, als man denkt. Ob man per einfachem Doppelsprung auf der Miniplattform in der Mitte des Abgrunds zwischenlandet oder doch einmal mehr hüpft, um direkt auf die andere Seite zu kommen, ist oft entscheidend. Denn: Ein Sturz bedeutet den Neustart des Levels!

Einmal um die Welt…

Zwei Spielmodi bietet die wilde Radtour. Der erste von beiden ist die World Tour. Hier geht es zu Beginn durch zehn verschiedene Länder rund um die Welt, jedes von ihnen ist mit fünf Levels ausgestattet. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei immer mehr an, die oben erwähnten Hindernisse werden zahlreicher und vertrackter. Noch dazu warten in jedem Level drei Münzen darauf, gefunden zu werden. Abzweigungen machen die Suche noch ein wenig schwerer, denn an vielen Stellen kann man in unterschiedlichen Höhen durch die Level wetzen. Hat man genug Exemplare des goldenen Zahlungsmittels gefunden, schaltet man einige Bonuslevels frei, die nochmals kniffliger werden. Nach ungefähr zwei Stunden sollte man dabei die zehn anfänglichen Welten durchquert haben, nochmal die gleiche Zeit sollte man in die Suche aller Münzen investieren. Die Bonuslevel werden die Spielzeit ein weiteres Mal etwas nach oben treiben. Einziger Wermutstropfen: Weder Highscores noch Bestzeiten werden erfasst. Hat man einmal alles erspielt, gibt es keinen Grund zur Rückkehr in die World Tour.

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oder immer gradeaus?

Hier kommt nun aber der zweite Modus ins Spiel: der Grand Prix. In zwei verschiedenen Schwierigkeitsgraden – wovon der höhere auch erst freigespielt werden will – verdient sich das Spiel nun auch wirklich die Genrebezeichnung „Endless Runner“. Dabei wird alles dem Zufall überlassen, was der Abwechslung sehr dienlich ist. Die Levels werden komplett per Zufall erstellt, mit ebenso zufälligen Hindernissen wie den Hintergründen aus der World Tour. Ein Sturz und die zurückgelegte Strecke wird in der Highscoretabelle gespeichert. Wer dies als einen geeigneten Weg zum Kräftemessen mit Freunden oder der Welt ansieht, wird jedoch enttäuscht sein. Die eigenen Leistungen lassen sich nicht online vergleichen und es wurde noch nicht einmal daran gedacht, die eigenen Initialen abzufragen. Wenn also der kleine Bruder oder der beste Kumpel auch mal spielt, sollte man sich gut merken, wem welcher Rekord gehört.

Um die Motivation noch ein wenig zu steigern, gibt es die heute kaum noch wegzudenkenden Achievements, hier wirklich zahlreich vertreten. Diese reichen vom einfachen Bestehen der Level bis hin zu Bestleistungen in der World Tour.

Hübsch geradelt

Schön anzusehen sind die unterschiedlichen Hintergründe. Passend zum gewählten Land fährt man durch bekannte Großstädte, die Alpen oder karibische Inseln. Das Scrolling in mehreren Ebenen bietet besonders mit angeschaltetem 3D-Effekt ein nettes Gesamtbild, das nicht zuletzt durch die knalligen Comicfarben Spaß beim Spielen macht. Der Sound bietet dabei leichte J-Pop-Anleihen, was nicht zuletzt bei der Gesangseinlage im Bonuslevel deutlich wird.

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17.09.2013, 07:34

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