Reggie Fils-Aime über Kinect und Move

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Erfolgreiche Konzepte werden häufig kopiert, um möglichst günstig vom Erfolg des anderen zu partizipieren. Diese Grundregel der Wirtschaft lässt sich auch auf die Welt der Videospiele ummünzen, was aktuell besonders anhand der Bewegungssteuerung der Xbox 360 (Kinect) sowie der PlayStation 3 (PlayStation Move) deutlich wird.

Nintendo selbst beobachtet natürlich genau, was die Konkurrenz treibt, sieht sich durch die neue Peripherie der HD-Konsolen bislang jedoch kaum gefährdet. In einem Interview mit dem brasilianischen Gaming-Magazin Jogos äußerte sich Reggie Fils-Aime, Präsident von Nintendo of America, wie folgt zu der Thematik.

Nachdem unsere Konkurrenten realisiert haben, zu was Nintendo imstande ist, wollen sie ebenfalls neue Spieleerfahrungen bieten, die nur auf einem speziellen System möglich sind. Ausgehend von der Lage in den USA mangelt es unseren Mitbewerbern allerdings nach wie vor an Spielen, welche die neuen Möglichkeiten kreativ nutzen und wirklich eine neue Erfahrung bieten. In dieser Hinsicht befinden sie sich nach wie vor am Anfang.