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 Betreff des Beitrags: Urban Trial Freestyle
BeitragVerfasst: 20.07.2013, 06:27 
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Nintendo-Online hat geschrieben:

Bei vielen fängt es mit dem Dreirad an, dann geht es über zum Fahrrad, in den Teenie-Jahren gibt’s vielleicht einen Roller und ehe man sich versieht, heizt man mit dem Motorrad durch die Kanalisation, verlassene Großstädte und die Wildnis. Na gut, vielleicht belassen wir es beim Roller und schwingen uns mit dem 3DS auf das digitale Motorrad. Oder macht dann doch das Dreirad mehr Spaß? Wer die Antwort wissen will, sollte einfach weiterlesen!

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Brumm Brumm von der Seite

Startet man das erste Rennen, bekommt man eine für Rennspiele ungewöhnliche Perspektive zu sehen. Aus der Seitenansicht sieht man sein Motorrad inklusive Fahrer. Kaum das Gaspedal durchgetreten, wird auch klar, wieso dies so ist. Hier geht es nicht darum, als Schnellster auf Rundkursen um die Kurven zu heizen, sondern auf waghalsigen Kursen mit riesigen Sprüngen und jeder Menge Hindernissen heil ans Ziel zu kommen. Damit es dennoch was zum Lenken gibt, kann man per Schiebepad sein Gewicht nach vorn und hinten verlagern. Dies ist auch bitter nötig, um nicht gegen, sondern über die Hindernisse hinweg zu fahren. Ebenso wollen Sprünge gut ausbalanciert werden, um im Idealfall direkt nach der Landung mit Vollgas weiter fahren zu können. Leider hat unser Profifahrer den Gleichgewichtssinn perfektioniert, was ein wenig die Herausforderung und damit ein potentielles Mehr an Spielspaß nimmt. Denn selbst wenn sein Hinterkopf schon fast am Boden schleift, kann der Spieler durch kurzes und knackiges Gegenlenken wieder beide Räder auf den Boden bringen. Wenn nicht ein paar fiese Hindernisse wären, die man erst durch Streckenkenntnis meistern kann, könnte man fast jeden der über 20 Kurse im ersten Anlauf ohne Sturz meistern. Aber im Ziel ankommen alleine reicht sowieso noch nicht für Erfolgserlebnisse.

Schnell oder cool?

Alle Strecken können auf zwei verschiedene Arten bestritten werden. Die eine wäre ganz klassisch möglichst schnell im Ziel anzukommen. Da es auf den Strecken meist verschiedene Wege gibt, muss man erstmal ausprobieren, wo man die letzten paar Hundertstel Sekunden einsparen kann. Die andere Variante ist merklich anspruchsvoller. Auf jeder Strecke gibt es mehrere Abschnitte, die mit diversen filmreifen Stunts durchquert werden möchten. Seien es die höchsten oder weitesten Sprünge, möglichst viele Saltos oder eine punktgenaue Landung; wer wirklich die Bestnote für alles erhalten will, muss die Strecke gut kennen. Beiden Modi ist gemein, dass ein Sturz nicht zu einem Neustart führt. Dieser bedeutet zwar Punktabzug, aber die fair verteilten Checkpoints bringen den Spieler umgehend wieder auf die Strecke. Besser wäre es aber, wenn man ohne diese auskommt und hohe Punktzahlen erreicht, denn nur so schaltet man weitere Strecken frei, wobei insbesondere die letzten mit einigen spielerischen Finessen aufwarten.

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Highscorefratzen

Erreichte Punktzahlen muss man nicht unbedingt für sich behalten. Wer dies aktiviert, kann seine Leistungen mit Freunden oder gar der ganzen Welt vergleichen. Dies betrifft nicht nur die Bestleistung für die ganze Strecke, sondern auch die einzelnen Werte für die Stunts werden verglichen. Dabei hat man sich aber nicht auf eine schnöde Tabelle beschränkt. Auf den Strecken sind Tafeln aufgestellt, die Namen und – sofern man dies denn auch will – ein mit dem 3DS aufgenommenes Foto des Rekordhalters zeigen. Wer dagegen selbst sein ärgster Feind ist, der kann auf den Strecken gegen seinen eigenen Rekordlauf in Form eines Geists antreten.

Ich bau' mir Fahrer, Bike und Strecke

Für gute Leistung und in Form von auf den Strecken verteilten Symbolen bekommt man Kohle. Diese kann man in das Outfit des Fahrers oder in sein Bike investieren. Der Fahrer startet nämlich als ziemlich arme Socke ins Spiel, kann er sich doch nicht mal ein Shirt leisten. Sind die Klamotten noch rein optischer Natur, so kann man bei einer Investition am Motorrad gleich mal an der Leistungsschraube drehen und so deutlich schneller und geschmeidiger über die Strecken wetzen. Apropos Strecken: wem die vorgefertigten Exemplare nicht ausreichen, der kann sich im umfangreichen Editor nach Herzenslust austoben. Die Bedienung funktioniert hier einwandfrei, denn während man auf dem oberen Screen alles so sieht, wie es nachher auch befahren wird, dient der Touchscreen mit einer platten Ansicht zum Platzieren, Verschieben und Drehen von Objekten. Ein wenig Geduld und viele Testfahrten sind zwar nötig, um gute Ergebnisse zu erzielen, aber die sind es dann auch wert ausgiebig befahren zu werden. Leider kann man diese Strecken jedoch nicht online tauschen. Wer also mit seinem Rennstreckendesignerkönnen angeben will, muss den eigenen 3DS schon seinen Freunden in die Hand drücken.

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Ja wo sind denn alle?

Optisch kann sich das Spiel durchaus sehen lassen. Die schnelle Action läuft trotz recht ordentlicher Weitsicht und vielen Objekten durchweg flüssig. Die verschiedenen Szenarien bringen auch gut Abwechslung in die Sache. Die wilden Fahrten führen durch die Großstadt, den Wald, oder nahtlos von der U-Bahn in eine Höhle und das dann auch noch zu verschiedenen Tageszeiten. Leider herrscht jedoch ein wenig Endzeitstimmung. Dass alles ein wenig heruntergekommen und verlassen wirkt, ist zwar Stilmittel, ein wenig mehr Leben im Hintergrund wäre dennoch hübsch gewesen. Dafür entschädigt „Urban Trial Freestyle“ aber mit einigen coolen dynamischen Elementen auf der Fahrspur, wie zum Beispiel einstürzenden Highways oder einer komplett auf einem fahrenden Zug angelegten Strecke. Akustisch dagegen sollte man nicht viel erwarten. Ein leicht monoton heavy-rockiger Soundtrack gepaart mit dem nicht wirklich abwechslungsreicheren Motorgeräusch ist alles, was die Ohren zu hören bekommen.

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