Heute morgen sendete Nintendo eine japanische Nintendo Direct-Ausgabe über Animal Crossing: Jump Out. Die Präsentation ist mittlerweile abgeschlossen und die Fans erfreuen sich an zahlreichen neuen Informationen.
Eine der größten Neuerung in der 3DS-Simulation ist der Job als Bürgermeister. Man kann das eigene Dorf nach seinen Wünschen gestalten, dazu zählen beispielsweise das Hinzufügen neuer Landschaftsobjekte. So lassen sich etwa Brunnen, Laternen oder Bänke platzieren und man kann das Aussehen der Brücken verändern. Entscheidet man sich dafür, versammeln sich einige Charaktere und feiern eine kleine Einweihungsfeier. Auch Straßen kann man selbst anlegen. Finanziert werden die Änderungen durch Spenden seitens der Bewohner oder man gibt als Bürgermeister einfach sein eigenes Geld aus.
In der Animal Crossing-Welt gibt es jetzt auch einen Campingplatz für fremde Besucher. Am Strand kann man schwimmen, bei den ersten Versuchen trägt man allerdings noch Schwimmflügel. Wahlweise kann man aber auch mit einem Boot fahren. Man gelangt dadurch auf eine kleine Insel mit Palmen und Co., wie auch im Video zu sehen ist.
Welche Geschäfte im eigenen Dorf zu sehen sind, entscheidet ebenso der Bürgermeister. Es gibt jedoch eine Innenstadt, die sich in der Nähe des Bahnhofs befindet. Für die eigene Wohnung kann man sich wieder Möbel, Tapeten und mehr anschaffen. Kleidungsstücke gehören ebenfalls zum festen Bestandteil, einen neuen Haarschnitt bekommt man im Friseursalon. Ein Museum gibt es auch wieder, in der zweiten Etage kann neuerdings zudem geshoppt werden. In der Disco tritt K. K. Slider zudem immer Samstags als DJ auf. Hinzu kommt noch ein Comedy Club, der von Shisho in der Stadt eröffnet wurde.
Das eigene Haus kann man jetzt noch mehr gestalten als zuvor. Das Aussehen von außen kann komplett geändert werden, dafür gibt es einen extra Laden. Die Umgestaltung hierbei dauert 30 Minuten. Auch den Möbeln kann man ein individuelles Design in Form von Mustern verpassen. Selbiges gilt für Tapeten, deren Muster man mithilfe von QR-Codes speichern kann.
Wie im Wii-Teil auch, kann man wieder mit den Miis spielen. Bei den Kleidungsstücken, wie etwa auf T-Shirts, kann ein eigenes Motiv angebracht werden. Kopfbedeckungen wie Hüte oder Mützen kann man je nach Lust und Laune tragen.
Je nach der Tageszeit ist die Musik im Spiel anders. Es gibt in Animal Crossing: Jump Out jede Menge neue Songs, neuerdings kann man sie sich auch über einen Audioplayer in der Wohnung anhören. Der allseits bekannte Maulwurf Resetti kehrt auch in diesem Ableger zurück. Neu ist jetzt das Megafon, womit man die Bewohner via 3DS-Mikrofon zusammenrufen kann. Zudem lassen sich Fotos schießen. Die Jahreszeiten kehren natürlich ebenso wieder zurück.
Der 3DS-Ableger unterstützt den lokalen und den Online-Multiplayer, StreetPass und SpotPass. Um lokal spielen zu können, muss auf jedem 3DS Animal Crossing: Jump Out entweder installiert sein oder das Modul im Fach stecken. Zwei bis vier Spieler können sich gegenseitig besuchen oder in den neuen Minispielen teilnehmen. Ein Spiel zeigt im Video ein Labyrinth, in dem Früchte gesammelt werden. Am Ende verdienen sich die Spieler Medaillen. Im Souvenir-Laden kann man diese im Anschluss einlösen.
Über StreetPass kann man die Städte der getroffenen Personen schließlich besuchen. Hin und wieder erhält man Items wie Eis oder Ballons und bis zu 48 Häuser der Bewohner lassen sich besichtigen. Es ist zudem möglich, im fremden Dorf Bäume zu fällen und so Früchte zu bekommen, es hat jedoch keine Wirkung auf die Stadt. Über einen speziellen Laden kann man die Städte erreichen, indem man sich dort schlafen legt. Im Traum geht dann die Erkundung los.
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