Laut dem Marktforschungsunternehmen NPD Group hat sich die Wii U in Nordamerika im Dezember 460.000 Mal verkauft. Insgesamt konnten von der Konsole in ihren ersten 41 Tagen auf dem amerikanischen Markt knapp 890.000 Exemplare abgesetzt werden. Damit fällt der Launch der Wii U in Nordamerika zwar etwas schwächer aus als der des Vorgängers Wii, war für Nintendo dafür aber lukrativer. Dem Konzern zufolge habe man durch reine Hardwareverkäufe 300 Millionen US-Dollar einnehmen können, während die Wii in diesem Markt in der gleichen Zeit 270 Millionen US-Dollar erzielte.
Der Vizepräsident für Verkäufe und Vermarktung bei Nintendo of America (NoA), Scott Moffitt, äußerte sich in einer Pressemitteilung wie folgt:
Zitat:
While the Wii launch established new benchmarks in the United States, Wii U has surpassed its predecessor in perhaps the most important category: revenue generation. The demand for the Deluxe SKU, which was essentially sold out at retail this holiday, and the strong attach rate of New Super Mario Bros. U, shows that we have the value and the games to drive momentum in 2013. We look forward to offering great new experiences and bringing smiles to millions of new faces throughout the year.
Auch abgesehen von der Wii U konnte NoA im Weihnachtsgeschäft Erfolge verbuchen: Ingesamt verkaufte der Konzern in Nordamerika in diesem Monat 2,65 Millionen Hardwareeinheiten. Allein New Super Mario Bros. U habe sich dort außerdem insgesamt eine halbe Million Mal verkauft, somit erwarben 65 % aller Wii U-Käufer das Spiel.
Mit 1,25 Millionen neuverkauften Exemplaren im Dezember stiegen die Amerika-Verkaufszahlen des 3DS auf über 7,7 Millionen an. New Super Mario Bros. 2 überquerte als viertes 3DS-Spiel die Marke von einer Million verkauften Einheiten in Nordamerika.
Von der Wii wurden im Dezember fast 500.000 Einheiten abgesetzt; in dieser Zeit qualifizierte sich Just Dance 3 als zehnter Wii-Titel mit über fünf Millionen Verkäufen. Etwa auf gleicher Höhe lagen die Dezember-Verkaufszahlen des alten DS-Modelles.