Im Sommer 2011 erschien mit „Loving Life with Hello Kitty & Friends!“ das letzte einer Handvoll „Hello Kitty“-Spielen für den Nintendo DS in Europa. Nun erobert die kleine Katze samt ihrer Freunde zum ersten Mal auch den Nintendo 3DS und wir sagen euch, ob nach der Reise um die Welt die weiß-rosa Katzenwelt noch in Ordnung ist.
Reise um die WeltDie berühmteste Katze der Welt hat beschlossen, gemeinsam mit ihren Freunden Lala, My Melody, Chococat & Co. die Welt zu erkunden. Auf ihrem Reiseplan stehen beispielsweise Japan, Brasilien, Frankreich, Kenia und natürlich die USA. In jedem der Länder warten vier Minispiele in zwei Schwierigkeitsgraden darauf, erfolgreich abgeschlossen zu werden. Die vier Minispiele haben jeweils ein zu dem Land mehr oder weniger passendes Thema. In Frankreich geht es beispielsweise um Mode, in Kenia um wilde Tiere und Abenteuer und in den USA um Fast Food. In Japan wird man beispielsweise auf einem Jahrmarkt Ringe werfen, nach Bällen in einem großen Wasserbehälter fischen, Zuckerwatte machen und eine Kugel durch ein kleines Labyrinth bringen, in dem man den Handheld entsprechend neigt.
Die Minispiele sind wirklich sehr simpel ausgerichtet und sprechen gerade eine sehr junge Zielgruppe an. Für jedes erfolgreich abgeschlossene Minispiel bekommt man Puro, die Währung in der Welt von „Hello Kitty“, welches man weltweit in Kaufhäusern gegen Kleidungsstücke für Hello Kitty eintauschen kann. Die erworbenen Kleidungsstücke kann man in ihrem eigenen Haus auswählen beziehungsweise anziehen. In jedem der Kaufhäuser ist es zudem noch möglich ein kleines Puzzle zu spielen, bei dem man die Nationalflagge des jeweiligen Landes puzzeln kann. Das Ganze natürlich wieder in zwei Schwierigkeitsgraden - mit vier oder sechs Teilen. Wer möchte, kann mit Hilfe der AR-Karten noch eigene Bilder mit Hello Kitty und ihren Freunden machen.
TechnikFür technisch herausragende Leistungen konnte bislang noch keines der „Hello Kitty“-Spiele punkten und auch „Hello Kitty und Freunde: Rund um die Welt“ möchte lieber wieder mit einem „putzigen“ beziehungsweise „niedlichen“ Grafikstil und fröhlichen Klängen überzeugen. Vielleicht reicht das, um den einen oder anderen zum Kauf zu bewegen. Für ein Handheldspiel auf dem Nintendo 3DS sollte man allerdings durchaus höhere Ansprüche haben.