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 Betreff des Beitrags: Pikmin 3
BeitragVerfasst: 23.07.2013, 08:44 
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Auf dem GameCube gehörte Pikmin zu den kreativsten Titeln. Besonders Pikmin 2 wurde von den Fans frenetisch gefeiert. Doch der kommerzielle Erfolg blieb zunächst aus – ein Fakt, der zu großen Teilen der an sich nicht sehr erfolgreichen Konsole geschuldet gewesen sein dürfte. Später entschloss Nintendo sich dazu, alte GameCube-Titel mit neuer Steuerung (NewPlayControl) für Wii wiederzubeleben. Und die beiden Spiele rund um die kleinen Pflanzenwesen erlebten einen zweiten Frühling, sie konnten im wahrsten Sinne des Wortes noch einmal richtig aufblühen. Das Konzept passte gut zur Bewegungskonsole, sodass die Fangemeinde schon vor der Neuveröffentlichung von Pikmin 1 und 2 laut über einen möglichen dritten Teil spekulierte. Erst im Rahmen der E3 2008 wurde er dann endlich angekündigt, später fast wieder gestrichen, für die Nachfolgekonsole Wii U neu angekündigt, angepasst, zweimal um je etwa drei Monate verschoben – und erscheint nun ganze neun Jahre nach dem letzten Teil. Wir verraten euch in unserem Test, ob sich die lange Wartezeit gelohnt hat.

Voll im Saft

Andere Planeten, andere Probleme: Während wir auf der Erde meist damit beschäftigt sind, an jeder Kleinigkeit herumzumeckern, haben die Bewohner des Planeten Koppai eine viel essentiellere Angelegenheit zu klären: Nahrungsknappheit. Viele Sonden entsenden die Darbenden in die Weiten des Weltalls, um nach Nahrung zu suchen. Und gerade als alle Hoffnung verloren scheint, meldet die letzte Sonde reichhaltiges Aufkommen auf dem fruchtbaren Planeten PNF-404. Sogleich machen sich die Weltraumexperten Alph, Charlie und Brittany auf den Weg. Beim Eintritt in die Atmosphäre des Planeten werden sie jedoch getrennt und sehen sich postwendend mit allem konfrontiert, was auf PNF-404 kreucht und fleucht. Im Falle von Alph sind das zunächst winzige Wesen mit einem Blatt über dem Kopf: die Pikmin.

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Wer den Abenteuer-Modus von Pikmin 3 beginnt, wird zunächst damit beschäftigt sein, Alph, Brittany und Charlie wieder miteinander zu vereinen. Und zu allem Überfluss fehlt auch noch ein wichtiges Raumschiffteil, das für die Heimreise benötigt wird. Bei all diesen neuen Problemen dürfen die Raumfahrer jedoch ihren Bedarf nach Nahrung nicht vernachlässigen. Sie müssen Früchte finden, mit Hilfe der Pikmin aufsammeln und im Raumschiff zu Saft verarbeiten. Theoretisch hat man in Pikmin 3 dafür alle Zeit der Welt, doch nach jedem gespielten Tag ist eine Saftration nötig, um die Crew am Leben zu halten. Geht euch der Saft doch einmal aus, ist das Spiel vorbei und ihr müsst zu einem früheren Zeitpunkt erneut beginnen. Darüber hinaus sind auch die einzelnen Tage wieder zeitlich knapp bemessen. Gerade einmal 15 Minuten bleiben euch von der Landung eures Raumschiffs im Level, bis die gefährlichen Kreaturen nach Sonnenuntergang aus ihren Verstecken kriechen.

Gute Planung ist daher das A und O, wenn ihr mit euren Pikmin überleben wollt. Glücklicherweise verfügt ihr aber über das sogenannte "KopPad", das euch allerhand nützliche Informationen und eine Karte der Levelumgebung anzeigt. Sofern ihr mit dem Wii U GamePad spielt, könnt ihr über den Touchscreen jederzeit einen Blick auf das Kartenmaterial werfen. Nutzt ihr hingegen die Wii-Fernbedienung (Plus) mit dem Nunchuk oder einen Pro Controller, erreicht ihr den Kartenbildschirm via Steuerkreuz. Zusätzlich lassen sich überall in den Levels Daten-Embleme aufsammeln, die euer "KopPad" mit neuen Informationen füttern. So lernt ihr wichtige Einzelheiten über den Umgang mit den Pikmin, deckt die Schwachstellen eurer Gegner auf und erfahrt außerdem, dass sich ein gewisser Captain Olimar ebenfalls auf PNF-404 aufhält. Zusätzlich könnt ihr über das Menü des KopPad ein kleines Gimmick erreichen, das man fast als "Pikmin Snap!" bezeichnen könnte. Hier wechselt die Kamera in die Ego-Perspektive und ihr könnt Fotos von der Spielwelt knipsen und sie über das Miiverse teilen. Da es im Spiel allerdings keinerlei Belohnung für die Schnappschüsse gibt, verliert man schnell das Interesse an dieser Spielerei.

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Jedes Stück ein Unikat!

In einem Interview sagte der Produzent des Spiels, Shigeru Miyamoto, kürzlich, dass Pikmin 3 im Grunde die perfekte Version von Pikmin 1 sei. Endlich habe man alle Ideen und Elemente umsetzen können, die man für das Franchise im Hinterkopf hatte. Und in der Tat ist der Abenteuer-Modus so vollgestopft mit Gameplay-Elementen, dass man fast von einer Kreativüberschwemmung reden möchte. Fast jeder Gegner aus den bisherigen zwei Pikmin-Titeln feiert ein Comeback. Dazu kommen natürlich auch viele komplett neue Feinde. Durch diese Fülle verbraucht sich das Spiel so gut wie gar nicht und die letzten Schritte im Abenteuer-Modus fühlen sich genauso frisch an wie die ersten.

Um all der Gefahren Herr zu werden, trefft ihr neben den bekannten roten, gelben und blauen Pikmin auch zwei neue Gattungen: Stein-Pikmin und Flug-Pikmin. Die Stein-Pikmin sind ziemlich schwer, können nicht von euren Gegnern plattgetrampelt werden und sind sehr effektiv gegen Kristalle oder Panzerungen, da ihr Aufprall besonders wuchtig ist. Die Flug-Pikmin hingegen machen ihrem Namen alle Ehre und haben durch ihre Luftkünste unterschiedliche Vor- und Nachteile gegen die verschiedenen Gegnertypen. Im Wasser könnten sie zwar genauso wenig überleben wie fast alle anderen Pikmin-Arten, fliegen aber eben einfach darüber hinweg.

Jedes Areal im Abenteuer-Modus ist unglaublich groß. So groß, dass ihr sehr froh darüber sein werdet, in jedem Augenblick auf die Kartenansicht des GamePads schielen zu können. Dort werden auch eure Spielfiguren und alle Pikmin markiert. Das ist besonders nützlich, falls ihr mal ein paar eurer kleinen Helfer aus den Augen verloren habt. Ihr werdet zudem immer mehrere Spieltage benötigen, um ein Areal komplett zu erkunden. Das liegt zum einen an den Gegnern, die ihr sorgfältig und mit der richtigen Taktik aus dem Weg räumen müsst. Zum anderen gibt es wie von Pikmin gewohnt verschiedene Barrikaden, die nur von bestimmten Pikmin-Arten eingerissen werden können. Beispielsweise können nur gelbe Pikmin Elektrozäune aus dem Weg räumen. Abgründe und Flüsse lassen sich zwar mit Brücken überwinden, allerdings müsst ihr diese erst einmal bauen und die dafür notwendigen Utensilien aufspüren.

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Jedes Areal ist dabei oft zu großen Teilen auf die Pikmin-Art zugeschnitten, die ihr im Verlauf des Levels entdeckt. Was aber alle Areale gemeinsam haben: Sie sind an vielen Stellen mit Wasser durchzogen. Bis zum Erhalt der blauen Pikmin müsst ihr euch also alternative Wege suchen.

Teamwork ist alles!

In Pikmin 2 bekam Olimar seinen etwas tollpatschigen Bruder Louie zur Seite gestellt. Man konnte dann jederzeit zwischen den beiden Anführern hin- und herschalten und so zwei separate Pikmin-Trupps befehligen. In Pikmin 3 wird diese Mechanik durch einen dritten Anführer sogar noch weiter ausgebaut. Allerdings gibt es noch einen weiteren, gravierenderen Unterschied: Dank des Touchscreens im GamePad könnt ihr einen Zielpunkt auf der Karte markieren und euer Team spielend leicht dorthin befehligen. So könnt ihr beispielsweise Alph zurück zum Landeplatz schicken, um Pikmin-Nachschub zu holen, während ihr mit Brittany und Charlie tiefer in das Areal vordringt.

Seid ihr bei diesem Unterfangen erfolgreich, werdet ihr irgendwann auf den Bossgegner des Areals treffen. Ein Sieg gegen die meist riesigen Kreaturen ist unabdingbar, um die Story voranzutreiben und so neue Areale freizuschalten. Diese Kämpfe sind allesamt ziemlich anspruchsvoll und verlangen euch viel Geschick ab. Dabei kann auch einige Zeit ins Land streichen, weshalb sich die Energie von angeschlagenen Bossgegnern am Folgetag nicht regeneriert.

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Generell wiederholen sich also die Spielstrukturen mit jedem Areal, was aber durch den hohen Abwechslungsreichtum innerhalb der Areale fast gar nicht auffällt. Habt ihr dann irgendwann die blauen Pikmin gefunden, lohnt sich ein erneuter Besuch in den früheren Arealen, um alle verbleibenden Geheimnisse aufzudecken. Meist sind das weitere Früchte, die für den Abschluss der Hauptstory aber wie bereits erwähnt nicht direkt von Belang sind. Wer jedoch alle Früchte sammelt, erhält genug Saft, um 100 Spieltage zu überleben. Geübte Pikmin-Spieler absolvieren die Hauptstory aber locker in ungefähr 30 Spieltagen, was einer Spielzeit von circa elf bis zwölf Stunden entspricht. Wer auch noch alle Früchte und Daten-Embleme sammeln will, ist hingegen 14 bis 15 Stunden beschäftigt. Damit ist Pikmin 3 nicht ganz so umfangreich wie sein Vorgänger, kommt dafür aber auch ohne eher redundante Passagen wie die nervigen Sub-Level aus. Außerdem ist jeder Zentimeter in Pikmin 3 so liebevoll gestaltet, dass man den Controller erst dann aus der Hand legt, wenn auch die letzte Frucht entsaftet wurde.

Modi-Nachschlag für Pikmin-Profis

Neben dem Hauptspiel bietet euch das Spiel unter dem Punkt "Missionen" diverse kleine Challenges an. Diese unterteilen sich in drei Kategorien und erfordern von euch, unter hohem Zeitdruck alle Schätze zu sammeln, alle Gegner zu besiegen oder einen Endboss aus dem Abenteuer-Modus zu vernichten. Am Ende gibt es für eure Leistung entweder eine Bronze-, Silber- oder Goldmedaille. Schafft ihr es, die komplette Karte mit euren Pikmin leerzuräumen, winkt sogar die Platin-Medaille. Dies ist aber besonders in der Variante "Besiege die Gegner" ein Ding der Unmöglichkeit. Denn obwohl der Modus auch allein spielbar ist, sind besonders hier alle Karten auf kooperatives Spielen ausgelegt. Neue Missionen werden schrittweise freigeschaltet. Die Duelle gegen die Bossgegner sind hingegen erst anwählbar, wenn sie zuvor im Abenteuer-Modus geschlagen wurden. Durch den knackigen Schwierigkeitsgrad sind die Missionen klar an die Strategie-Experten gerichtet. Wer eine Goldmedaille erlangen will, der muss die Levelumgebung genau kennen, alle Laufwege im Voraus geplant haben und seine Pikmin geschickt lenken können. Erfreulicherweise bieten außer den Bossgegner-Herausforderungen alle Missionen ein eigenes, individuelles Areal. Hier wird also nichts aus dem Hauptspiel verwertet, sodass der Missionen-Modus als echter Mehrwert zu zählen ist, der die Spielzeit von Pikmnin 3 deutlich erhöht.

Zudem kann der Missionen-Modus nicht nur alleine, sondern auch kooperativ mit einem zweiten Mitspieler gespielt werden. Wer für Teamwork hingegen nichts übrig hat, der dürfte mit dem Bingo-Multiplayer mehr Freude haben. Hier spielen zwei Spieler auf einer im Vorfeld ausgewählten Karte gegeneinander Bingo. Dazu wird in der Mitte des Bildschirms eine kleine Bingo-Karte eingeblendet. Auf ihr könnt ihr ablesen, welche Gegenstände ihr finden und zu eurem Raumschiff transportieren müsst, um ein Bingo zu schaffen. Natürlich hat euer Mitspieler jederzeit die Möglichkeit, eure Bingo-Kombination zunichte zu machen, da manche Gegenstände eben nur einmalig im Level auftauchen. Vor dem Spielbeginn lässt sich übrigens festlegen, ob jeder Spieler mit einem oder zwei Anführern spielen darf. Bei zwei Anführern lassen sich logischerweise auch zwei Pikmin-Gruppen parallel befehligen, was die Spieltiefe der Duelle deutlich erhöht.

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Unglaublich schade ist hingegen, dass der Bingo-Multiplayer der einzige Mehrspielermodus ist. Dabei haben in der Vergangenheit schon Pikmin 2 und Nintendo Land bewiesen, dass die Welt der Pikmin auch Raum für andere Multiplayer-Konzepte bietet. Wieso es nun nur eine einzige Spielvariante für den Multiplayer in Pikmin 3 gibt und diese auch nur lokal und nicht online spielbar ist, bleibt fraglich.

Zwischen den Stühlen

Pikmin 3 bietet fabelhaftes Gameplay voller Innovation und Ideenreichtum. Diese Aussage verdient nicht nur ein Ausrufungszeichen, sondern sollte gerade auch im Vergleich zum restlichen Spiele-Einheitsbrei der Branche besonders hervorgehoben werden. Man mag also bisher fast meinen, der Titel steuert steil auf eine perfekte Wertung zu. Doch leider gibt es neben offensichtlichen Abstrichen wie dem im Vergleich zum zweiten Teil kürzeren Hauptspiel einige subtilere Kritikpunkte.

Nintendo hat sich offenbar mit dem Arbeitsaufwand eines HD-Titels verschätzt. Daher wurde der Titel nicht mehr rechtzeitig zum Launch der Wii U fertig. Doch die Wartezeit hat sich gelohnt. Pikmin 3 sieht unglaublich gut aus, besonders die Lichteffekte und die liebevollen Animationen der Gegner und Pikmin suchen plattformübergreifend ihresgleichen. Auch der Großteil aller Texturen überzeugt durch seinen hohen Detailreichtum. Da ist es fast schade, dass es im Spiel keine Möglichkeit gibt, in das Geschehen hineinzuzoomen. Auch die klangliche Untermalung steht dem Optischen in nichts nach. Bekannte Soundeffekte paaren sich mit verträumten Melodien und allerhand Umgebungsgeräuschen, sodass man die Natur in seinem ganzen Wohnzimmer spüren kann.

Was Pikmin 3 hingegen oft im Weg steht, ist seine Konzeptionierung. Hier sitzt das Spiel zwischen zwei Stühlen. Das Spiel entstand klar zu einer Zeit, als der Zug für die Wii bereits abgefahren war. Nintendo wusste jedoch wohl noch nicht genau, wohin man mit der Nachfolgekonsole Wii U eigentlich will. Pikmin 3 wurde eindeutig mit der Wii-Fernbedienung im Hinterkopf gestaltet und funktioniert in dieser Steuerungsvariante auch absolut perfekt. Man nehme beispielsweise die Ausweichrolle, die man mit dem Steuerkreuz ausführt. Auf der Wii-Fernbedienung kein Problem, auf dem GamePad aufgrund der Platzierung unterhalb des linken Sticks fast schon ein Ding der Unmöglichkeit.

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Im Gegensatz dazu profitiert die Steuerung mit dem GamePad von der jederzeit sichtbaren Übersichtskarte auf dem zweiten Bildschirm. Die Areale sind so groß, dass man oft auf die Karte schielt, um sich zu orientieren. Bei der Steuerung mittels Wii-Fernbedienung ist hier natürlich zunächst der Wechsel in ein separates Menü nötig, was dem Spiel einige Dynamik nimmt. Es sei denn natürlich, man spielt zwar mit der Wii-Fernbedienung, stellt das GamePad mit einem Aufsteller aber vor sich auf den Couchtisch. Doch damit wird der Ausflug ins Grüne eher zu einer unkomfortablen Materialschlacht. Ein Spiel mit dem Wii U Pro Controller bietet sich demnach am allerwenigsten an, da hier weder die knackige Pointer-Steuerung noch die GamePad-Karte zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus wird man auch lange nach einer Möglichkeit suchen, um alle Pikmin mit einem Schlag auf ein Ziel zu schicken. In vorangegangen Pikmin-Ablegern ging dies direkt mit dem C-Stick des GameCube-Controllers. In Pikmin 3 wird der zweite Analogstick jedoch zur Rotation der Kamera genutzt. Ein Blick in die digitale Anleitung verschafft hier schließlich Klarheit: Erst den Cursor auf den Gegner oder das Objekt lenken, dann mit der ZL-Taste anvisieren und… das GamePad schütteln. Intuitiv sieht anders aus.

Auch das Verhalten der Spielfiguren selbst ist stellenweise nicht so intuitiv, wie man es erhoffen würde. Und damit sind nicht einmal nur die nach wie vor vorhandenen Kinderkrankheiten der Pikmin gemeint. Sie bleiben gerne mal an einer Ecke hängen, sodass man sich hin und wieder nach dem Fußmarsch über die halbe Karte wundert, wieso man mit 80 Pikmin losging, nun aber nur noch 60 aufgereiht hinter dem Anführer stehen.

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Es ist auch unglücklich, dass die Pikmin nach dem Zusammenbau einer Brücke nicht etwa am fertiggestellten Bauwerk, sondern an der Sammelstelle der dafür notwendigen Utensilien stehenbleiben. Wenn man beispielsweise eine Brücke aus drei Haufen Tonscherben zusammenbauen muss, darf man am Ende die Pikmin an drei unterschiedlichen Orten wieder einsammeln. Noch schlimmer ist das Handeln eurer Anführer nach eigenem Ermessen, wenn ihr sie über die Zielfunktion an einen Ort auf der Karte sendet. Befinden sich hier Pikmin-Sprösslinge im Boden, wird euer Anführer automatisch beginnen, sie herauszurupfen. Und das will man doch eigentlich vermeiden. Natürlich sollen die Pikmin möglichst lange in der Erde verweilen, damit sie zu einem schnelleren und stärkeren Blüten-Pikmin heranwachsen - notfalls auch über Nacht, damit sie am Folgetag herangereift sind. Diese Gameplay-Mechanik macht euch hier allerdings einen Strich durch die Rechnung. Schickt man beispielsweise im Kampf einen Anführer zurück zur Zwiebel, um Pikmin-Nachschub zu holen, kann man davon ausgehen, dass er alle im Boden befindlichen Sprösslinge gepflückt hat, bis man wieder dazu kommt, über den Y-Knopf den Anführer zu wechseln.[/quote]

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