Mit „Batman: Arkham City: Armored Edition“ lieferte Warner Bros. zwar nur einen Port für die Wii U, dennoch war es ein unglaublich guter. Wir haben uns kürzlich in eine der gamescom-Präsentationen zum Prequel „Batman Arkham Origins“ gequetscht und wurden Zeuge eines vielversprechenden Abenteuers des neuen alten Flattermanns. Ob Flughund oder graziles Fledermäuschen kann unser Preview wohl noch nicht klären, dennoch wollen wir einen kleinen Ausblick wagen.
Auf der BrückeWir befinden uns inmitten eines funkelnagelneuen Abschnittes Gothams, der sogenannten Pioneer Bridge, als wir auf einen wildgewordenen Pöbel treffen. Kurzerhand analysieren wir die Situation mit Hilfe des Detective Modes, der uns einen Einblick in die mit Waffen und dicken Oberarmen gespickten Situation verschafft. Die Taktik steht fest: Mit Hilfe der neuen Shock Gloves versetzen wir den bösen Jungs ein paar ordentliche Schläge und machen nach und nach jedem einzelnen den Gar aus. Dabei kommt das Kampfsystem gewohnt vertraut rüber, glänzt aber zusätzlich mit neuen Moves und Attacken. Besondere Freude kam hier beim Einsatz der neuen Remote Claw auf. Mit jenem Utensil lassen sich nämlich wunderbar zwei Haudrauf-Brüder auf einmal erledigen. Zack bumm, sind sich die zwei auf einmal näher und K.O. als ihnen lieb ist.
Wieso wir hier sind?
Nun ja, der neue Oberwidersacher Firefly meint die gerade noch erwähnte Pioneer Bridge in die Luft zu jagen. Wie wir das nach dem heftigen Kampf gegen die Straßenjungs verhindern sollen, verriet uns die gamescom-Demo leider nicht, dennoch gab eine darauf folgende Cutscene erste Einblicke in die Machenschaften des fiesen Fliegentyps. Das Szenario scheint also in Sachen Stimmung an die düstere Atmosphäre aus „Arkham City“ anzuknüpfen.
DeathstrokeZu guter Letzt schickte man uns noch kurz und schmerzlos in den Deathstroke DLC. Hier stand es zur Aufgabe gegen eine Horde von Gegnern mit Bravur zu bestehen und jedem nach und nach den Schädel einzuschlagen. Nicht wirklich einfallsreich, aber die gezeigte Szene war auch nicht länger als eine Minute und kann deshalb wohl kaum einen umfangreichen Eindruck zum Zusatzinhalt geben.