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BeitragVerfasst: 23.06.2013, 08:05 
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Nintendo-Online hat geschrieben:

Überraschend hat Nintendo in der Nintendo Direct-Ausgabe im April „The Legend of Zelda: A Link Between Worlds“ für den 3DS angekündigt. Der Titel nimmt die Fans der Serie mit in die Welt von Hyrule aus „A Link to the Past“ und soll wieder einmal zwischen zwei gegensätzlichen Dimensionen – einer Licht- und Schattenwelt – spielen. Durch die erste Anspielmöglichkeit am Tag nach der Ankündigung und dem veröffentlichten 3D-Trailer im eShop haben wir uns schon einige Eindrücke vom Spiel machen können. Trotz aller Versprechen seitens Aonuma, dass der Titel ein komplett neues Abenteuer sein wird, haben wir jedoch einige Zweifel gehegt, dass „A Link Between Worlds“ eher ein verbessertes „A Link to the Past“ sein wird als der versprochene und lang erwartete neue Teil. In Frankfurt sind wir nun jedoch wieder der Einladung nach Hyrule gefolgt und tauchen ein weiteres Mal in die bezaubernde Welt des Königreichs ein. Im Vorschaubericht setzen wir uns insbesondere mit unseren Zweifel auseinander und präsentieren unseren aktuellsten Eindruck.

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Die Nachfahren des Helden

Nach dem Sieg über Ganon scheint Frieden in die Königsfamilie und dem -Reich von Hyrule eingekehrt zu sein. Das Goldene Reich, das der Dämon seinerzeit in die Schattenwelt transformiert hat, ist wiederhergestellt worden. In „A Link Between Worlds“ kehrt allerdings das Böse zurück und verunstaltet die friedlichen Landschaften. Näheres zur Story ist bisher nicht bekannt, außer, dass es ein Nachfolger zum SNES-Titel sein soll. Allerdings scheint es wieder einmal einem böswilligen Kontrahenten gelungen zu sein, das Königreich auf den Helden aufzuhetzen. Wie schon in „A Link to the Past“ sehen die Soldaten von Hyrule den grünbekleideten Link als Feind an und greifen ihn an, sobald sich dieser blicken lässt. Stehen die Menschen wieder unter dem Fluch des gefürchteten Agahnim, der mit dem neuen Titel seine Rückkehr feiern wird?

Willkommen zurück, junger Held!

Als Nachfolger finden die Ereignisse wie erwähnt im Hyrule aus „A Link to the Past“ statt und als leidenschaftlicher Fan der Serie kommen durchgehend auch einige Erinnerungen hoch. Die Demo eröffnet einen Bruchteil der Karte, versperrt allerdings die Wege zum Süden in den Sumpf, zum Westen nach Kakariko und den verlorenen Wäldern sowie zum Norden zum Schloss, in die Zora-Flüsse und den Mondberg. Angefangen am Haus des Helden, in dem für diesen auch damals sein Abenteuer begonnen hat, untersucht man gründlich die Umgebungen. Neuen Orten beziehungsweise Gebieten begegnet man hierbei nicht. Das Spiel bleibt seinem Original derart treu, dass selbst die Feenhöhle und sogar die meisten Steine ihren Platz beibehalten haben.

Allein die Gebiete zum ersten Dungeon aus dem SNES-Klassiker haben eine Veränderung erfahren und bieten unbekannte Wege. Außerdem lassen sich selbst die bekannten Gebiete durch die neue Wandgemälde-Fähigkeit von Link aus anderen Winkeln untersuchen. Den Tempel im Osten kann man zudem auch besuchen, woraufhin man im aus der April-Ankündigung bekannten Dungeon landet, der eine Anlehnung an den Hera-Turm aus dem Original sein soll. In der finalen Version wird dieser vermutlich nicht an dieser Stelle sein, für die Demo hat man wahrscheinlich die Bereiche auf diese Gebiete komprimiert. Schließlich setzt dieser Tempel auf seine hohe Etagenzahl und lässt den Spieler bis zu 13 Stockwerke erklimmen. Die äußere Erscheinung dagegen zeugt von einem flachen Gebäude, wie auch der erste Dungeon in „A Link to the Past“.

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Tiefer und breiter

Die Landschaften aus der Anspielmöglichkeit mögen zwar bekannt gewesen sein, allerdings überzeugt genau an dieser Stelle der Titel damit, dass sich das Erlebnis unglaublich frisch anfühlt. Die Entwickler bauen an einigen Stellen clevere Rätsel und Herausforderungen ein, die erfolgreich den 3D-Effekt der Handheld-Konsole nutzen. Durch diesen sieht man bereits visuell, dass die Kreaturen im Wasser viel tiefer lauern und theoretisch mit dem Bogen nicht getroffen werden dürften, wenn man mit diesem nur geradeaus durchschießt. Mit der Erwartung, dass die Entwickler vermutlich nicht allzu sehr komplex gedacht haben dürften, schießt man diesen dann tatsächlich mit Pfeilen an und bewundert, wie diese ihn total unberührt lassen. Erst mit dem Feuerstab, der den Grund des Wassers erreichen kann, gelingt es dem Spieler dem Gegner zu besiegen.

Genauso spannend fällt schon der Kampf gegen eine einfache Krähe oder gegen einen Soldaten von der Erhöhung unseres Heims aus. Im 3D-Modus kann man Höhen und Tiefen optimal einschätzen. Überraschenderweise ist diese Fähigkeit essentiell für die Auseinandersetzung gegen die Handlanger des Bösen. So intensiv wie in „A Link Between Worlds“ wurde der 3D-Effekt noch nicht genutzt, trägt zudem erfreulich zum Gameplay bei und weiß in diesem Spiel durchaus zu gefallen.

Alte Bekannte, die selben Feinde

Mit Peckra, Oktorok, Armos-Ritter, Moldorm, Stalfos, den grünen Schleimen und den Soldaten kämpft man bisher nur gegen zahlreiche Gegner, die allesamt aus „A Link to the Past“ bekannt sind. Die Taktiken gegen diese sind größtenteils gleich geblieben. Nur einige wenige Gegner sind einfacher und andere trickreicher zu besiegen. Beispielsweise kann man die grünen Schleime nun mit einem einfachen Schwerthieb besiegen, wofür man seinerzeit mit einem elektrischen Schock bestraft wurde. Allerdings verlangen die Kreaturen im Wasser dagegen Gegenwehr in Form von Attacken, die die Tiefen der See auch erreichen können. Genauso erfrischend sind neben diesen neuen Gefechten die ganzen Sprites für bekannte Gesichter aus Hyrule. Besonders die Soldaten des Königreichs erscheinen auf dem 3DS in knallbunten Farben, die sehr schön anzusehen sind.

In die Item-Landschaft lässt Nintendo noch keine tiefen Blicke zu und beschäftigt den Spieler bisher mit wenigen Gegenständen. In der Demo schwingt man das Master-Schwert, das wie auch beim SNES-Titel bei vollen Herzen einen Strahl von sich schleudern kann. Der Schild kann nun auch über die L-Schultertaste manuell bedient werden. Mit Bomben, Pfeil und Bogen, Hammer sowie Feuerstab kehren zudem einige bekannte Items zurück. Überraschenderweise kann man diese unbegrenzt einsetzen, da sie bei der Anwendung nur von der Magie- oder möglicherweise Ausdauerleiste gebrauchen, die sich mit der Zeit wieder auflädt. Allerdings macht dies das Spiel nicht einfacher und verlangt sogar taktisches Vorgehen statt verzweifeltes Verballern. In Flaschen kann man dagegen nach wie vor heilende Tränke oder zauberhafte Feen bewahren.

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Die Kunst in der Legende

Die größte Neuerung ist dagegen die Fähigkeit von Link, sich in ein Farbgemälde zu verwandeln. Dadurch heftet er sich an die Wand und kann sich dann in horizontaler Richtung bewegen. So gelangt er zu vorher unerreichbaren Stellen, die in der Demo beispielsweise mit einem silbernen Rubin im Wert von 100 grünen Rubinen und einem Herzteil belohnt werden. Erfreulicherweise ist die Fähigkeit tatsächlich eine Bereicherung für das Gameplay und eröffnet viele neue Wege. Genauso effizient kann man diese in Kämpfen als kreative Taktik nutzen. Beispielsweise kann man über die Wand flüchten oder sich befreien, wenn man von mehreren Gegnern umzingelt wird. Während der Demo hat man sie an vielen Stellen optional gebrauchen können. Sicher werden die Fans noch viele weitere Methoden finden und diese Fähigkeit perfektionieren. Insgesamt beweist die Wandmalerei beim Spielen, dass sie mehr als nur ein einfaches Feature sein kann und ergänzt das Gameplay optimal.

Fantastische Darstellung

Die Landschaften von Hyrule aus „A Link to the Past“ sehen auf dem 3DS sehr lebendig aus. Besonders zu gefallen wissen die überarbeiteten Gegnersprites sowie die kräftigen Farben. Bestätigen kann man zudem die Kommentare der Entwickler, dass der 3D-Effekt das Erlebnis kennzeichnend beeinflusst. In diesem Modus ist die Einschätzung von Höhen und Tiefen wie schon erwähnt deutlich intuitiver und nun auch nützlich, da der Kampf dieses taktische Maß erfordert. Allerdings bleibt es nicht nur bei diesen strategischen visuellen Elementen.

Fliegende Peckra und Feen oder die Feuersäule, die vom Feuerstab verursacht wird, ragen aus dem Bildschirm hinaus und sehen in 3D wunderbar aus. Die 60 Bilder pro Sekunde, mit denen der Titel flüssig über den Bildschirm läuft, sorgen in einem letzten Schritt für ein visuell ausgereiftes und spitzenmäßiges Paket. Von der grafischen Pracht wird man bei „A Link Between Worlds“ sofort überzeugt, wenn man in die Tiefen des Hylia-Sees blicken und das knallbunte Blau genießen kann. Musikalisch bietet der Titel mit überarbeiteten Versionen der wichtigsten Stücke aus dem SNES-Klassiker ein tolles Paket. Selbst die einzelnen Sounds, die bei einem Etagenwechsel oder dem Verschwinden des Gegners erklingen, sind dem Soundtrack von „A Link to the Past“ zuzuordnen. Wie wundervoll diese Neuauflagen nun auch sein mögen, komplett überzeugt wird man vom Soundtrack dieses Spiels erst sein, wenn es eigene Stücke bietet, die jahrelang zum Mitsummen verführen können.

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