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BeitragVerfasst: 01.12.2013, 16:18 
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Nintendo-Power hat geschrieben:

Nur noch wenige Tage bis zum Release von The Legend of Zelda: A Link Between Worlds auf dem Nintendo 3DS. Nintendo-Power.de hatte jedoch das große Glück den Titel bereits jetzt spielen zu können. Unser Fazit? Lest dazu mehr in folgendem Test…

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Spielinhalt:

Eigentlich war es für unseren Helden ein Tag wie jeder anderer. Mal wieder hat er verschlafen und mal wieder erwartete ihn eine zünftige Rüge von seinem Lehrmeister, dem Schmied. Doch kaum dort angekommen, musste er auch schon dem Hauptmann sein Schwert hinterher tragen, da dieser es vergessen hatte. Als unser Protagonist, wir nennen ihn jetzt einfach mal Link, ihm das Schwert bringen wollte, tauchte ein Schurke Namens Yuga auf und bannte den Hauptmann auf die Leinwand. Link schaltete schnell und berichtete Prinzessin Zelda von den Vorkommnissen. Jedoch verschwanden schnell viele Bewohner von Hyrule auf mysteriöse Weise und auch Prinzessin Zelda blieb davon nicht verschont. Als Link ihr zu Hilfe eilen wollte, verwandelte ihn Yuga allerdings in ein Gemälde. Aber wie durch ein Wunder konnte Link sich befreien und machte sich dann auf den Weg, Hyrule und seine Bewohner zu retten…

Gamer, die bereits A Link to the Past kennen, werden bei A Link Between Worlds so manches Déjàvu erleben. Ist dieser schließlich der Nachfolger des Super Nintendo Klassikers. Hyrule wurde aber nicht 1:1 übernommen, sondern mit vielen Neuerungen ausgestattet. Doch kommen wir erst mal zu dem Allerneusten, was Link kann. Mit seiner neuen Fähigkeit, sich in ein Gemälde zu verwandeln, hat er die Möglichkeit, ganz neue Orte zu erkunden, durch Schlitze in der Wand zu kriechen oder durch die Gitterstäbe in einem Gefängnis zu fliehen. Dies zwingt den Spieler wortwörtlich dazu, um die Ecke denken. So steht man zum Beispiel vor einem Abgrund und auf der anderer Seite ist nichts, woran man sich eventuell rüberziehen könnte, doch beachtet man die Wand an der Seite und verwandelt sich in ein Bild, überquert man dieses Hindernis mit Leichtigkeit.

Doch warum lautet der Titel nun A Link Between Worlds? Ähnlich wie bei A Link to the Past gibt es noch eine anderer Welt, die Hyrule zwar ähnelt, aber doch eine ganz andere ist. Ihr Name lautet Lorule und die dortige Prinzessin Hilda ist um euer Wohl bedacht und gibt euch Tipps. Die Welt Lorule kann man allerdings nur über bestimmte Portale erreichen. Hier ist wieder Links neue Fähigkeit gefragt, sich in ein Bild zu verwandeln. So springt man zwischen den Welten hin und her, um alles zu erkunden. Denn was einem in Hyrule noch den Weg versperrt, kann in Lorule schon nicht mehr existieren.

Neben dieser Fähigkeit, ist wohl noch eine Sache der größte Clou bei A Link Between Worlds. War man es doch seit dem Start der Serie gewohnt ein Item zu erhalten, mit dem man den nächsten Dungeon bestreiten konnte. Ohne dieses Item war es einem nicht möglich, im Spiel voran zu kommen oder einfach einen anderen Dungeon zu erkunden. Diese Vorgehensweise ist nun passé. Bei einem dubiosen Händler namens Ravio hat man nun die Möglichkeit, Items, wie zum Beispiel den Enterhaken, Bumerang oder Pfeil und Bogen auszuleihen (später im Spiel kann man diese auch für einen sehr hohen Preis kaufen). So kann man die Reihenfolge, in der man die Verliese bestreiten will, nun selbst wählen. Stirbt man jedoch, gehen alle ausgeliehenen Items wieder zurück an Ravio und ihr müsst diese erneut gegen Rubinen ausleihen.

Um die Welt(en) noch schneller erkunden zu können, gibt es da eine kleine Hexe, die euch von einem Speicherpunkt zum Anderen bringt. Dazu braucht man nur das Glöckchen auf dem Touchscreen zu berühren und Hexe Irene erscheint mit ihrem Besen und fliegt euch, wohin ihr wollt. Dieses Schnellreisesystem ist besonders praktisch, wenn einem am Ende doch noch das ein oder andere Herzteil fehlt und hiermit kann man sich schneller an Orte bringen lassen, an denen man sie vermutet.

Bomben und Pfeile muss man auch nicht mehr sammeln. Benutzt ihr eins dieser Items, wird dies von einem Energiebalken abgezogen, der sich aber immer wieder von allein auflädt. Was das Spiel etwas vereinfacht und Rubine spart, da man sich weder Energie, Bomben noch Pfeile kaufen muss. Apropos Schwierigkeitsgrad, dieser ist insgesamt eher niedrig gehalten, dafür gibt es aber nach erfolgreichem Beenden den Helden-Modus, in dem es stärkere Gegner gibt.

Da es bei Nintendo-Spielen inzwischen Mode ist, dem Spieler kleine Helferlein an die Seite zu stellen, gibt es bei The Legend of Zelda: A Link Between Worlds sogenannte Hilfsgeister, die mit man einer speziellen Brille, an Orten die knifflig sind, sehen kann. Gibt man ihnen eine Spielemünze (die man erhält, wenn man mit dem Nintendo 3DS unterwegs ist), dann sagt er einem die direkte Lösung von dem vorhandenen Problem. Das ist zwar durchaus eine tolle Idee, jedoch wäre es wünschenswert gewesen, wenn man zunächst nur einen kleinen Tipp erhält, um vielleicht doch noch selbst auf die Lösung zu kommen. So hätte man das ähnlich wie bei den Professor Layton-Titeln steigern können. Dennoch gestalten sich die Rätsel abwechslungsreich und überraschen mit vielen neuen Ideen.

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Grafik:

The Legend of Zelda: A Link Between Worlds kommt mit kräftigen und klaren Farben daher. Und auch mit dem 3D-Effekt braucht sich die Welt rund um Hyrule und Lorule nicht zu verstecken. Da man in der Vogelperspektive spielt, wirkt dieser noch besser und sorgt so für einen starken Tiefeneffekt.
Wenn Link sich in ein Gemälde verwandelt, bleibt er dabei nicht starr wie ein Bild, sondern bewegt seine Augen nach rechts, links oder nach unten, je nachdem in welche Richtung man gerade den Slide-Stick hält. So bekommt er noch mehr Charakter verliehen, denn wenn man schon nicht sprechen kann, muss man eben mit seiner Mimik "reden".

Sound:

Das Spiel hat noch nicht richtig begonnen und schon fühlt man sich wieder so heimisch, wie in anderen Zelda-Spielen. Die Themes sind also bekannt und ganz oder nur teilweise aufgepeppt, aber dennoch erkennbar. Auch musikalisch hat man sich vollkommen an A Link to the Past orientiert und Kenner überkommt so ein schönes, warmes So-war-das-früher-Gefühl.

Steuerung:

Um eins der vielen Items, die Link zu Verfügung stehen, auszuwählen, kann man dieses auf dem Touchscreen auswählen und einem Button zuordnen. Da die Liste dieser Gegenstände, wie bereits erwähnt, aber ziemlich lang ist, kann das schon mal dauern, bis man den richtigen gefunden hat. Im Eifer des Gefechts kann das dann auch mal zum Problem werden. Link selbst steuert man mit dem Slide-Stick durch Hyrule und Lorule, das Steuerkreuz hat somit keine Funktion in A Link Between Worlds.

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Fazit:

Wow! Das fiel mir nach dem ersten Durchspielen dazu ein. Was für ein Spiel! Was für ein Ideenreichtum! Was für eine Geschichte! Und da A Link to the Past mein persönlicher Lieblings-Zelda-Titel ist, ist es mir daher fast nicht möglich, bei der Bewertung objektiv zu bleiben. An so viele Details hat man gedacht, die man bereits aus dem Super Nintendo Titel kennt. Da wäre zum Beispiel der Typ unter der Brücke, der Dieb im Diebesversteck oder der Kerl, der immer von einem davon rennt. Und auch wenn man ALttP auswendig kann und ALBW dem sehr ähnelt, wird man trotzdem immer wieder überrascht. Denn nicht immer ist die Lösung in beiden Spielen die gleiche. Auch hält man sich nicht lange mit Namen auf, die man sich sowieso nicht merken kann. Daher achtet mal auf die Bezeichnungen von Personen, die im Spiele keine Rolle spielen - einfach klasse! Ich könnte endlos so weiter machen und A Link Between Worlds weiter beweihräuchern, doch dazu bleibt keine Zeit, gibt es doch noch so viel zu entdecken!

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Verfasst: 01.12.2013, 16:18 


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