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BeitragVerfasst: 20.06.2013, 07:14 
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JPGames hat geschrieben:

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Gestern hatten wir die Gelegenheit, in den Nintendo Hauptquartieren in Frankfurt viele neue Spiele anzuspielen, die Nintendo auf der E3 vorstellte. In den nächsten Tagen erwarten euch also Anspieleindrücke zu diversen Nintendo-Titeln. Heute macht das neue Zelda: A Link Between Worlds den Anfang!

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Als Nachfolger von The Legend of Zelda: A Link To The Past, hat es der jüngst angekündigte 3DS-Titel nicht leicht. Für viele gilt der SNES-Vorgänger als hervorragend und A Link Between Worlds wird sich daran messen müssen. Die Demo-Fassung kann dabei noch nicht alle Fragen klären, aber sie verspricht ein tolles Abenteuer.

Kaum im Spiel, wird auch schon der 3D-Effekt auf Anschlag gedreht. Das ist ein 3DS-Spiel, hier hatte Nintendo beim Konzept, Design und der Umsetzung 3D im Hinterkopf und oh ja, damit können sie klotzen und protzen. Der 3D-Effekt ist fabelhaft. Aber nicht nur das! Das Spiel läuft so flüssig, wie Nutella bei den aktuellen Temperaturen über 30°C. Ernsthaft: Es spielt sich dadurch super.

Das Spiel startet in der Demo wahlweise vor Links Haus oder direkt im ersten Dungeon. Jedenfalls sollte man hoffen, dass es ersteres ist. Aber dazu später mehr. Die Tür zum Haus ist leider verschlossen, aber direkt fühlt man sich an den SNES-Klassiker erinnert und alles kommt bekannt vor. Das kann für einen Nachfolger auch ein negatives Zeichen sein, aber da wir nur 10 Minuten Zeit haben, begeben wir uns zum Dungeon. Wir haben keine Zeit!

Dabei fällt auf, dass die Wachen irgendwie schlanker geworden sind und die Krähen fetter. Vielleicht auch nur Einbildung. Mit dem Feuerstab, den man locker per Touchscreen seiner Lieblingstaste zuweist, gehen wir aber auf alle Fälle auf die Jagd nach fetten Krähen. Die Feuerfontäne ist ziemlich gewaltig und leert die Magieleiste deutlich. Da diese sich aber mittlerweile von selbst wieder füllt, grillen wir auch noch zu magere Wachen. Es macht Spaß!

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Jede Wand auf dem Weg zur ersten Prüfung wird genutzt um mit dem neuen Feature zu experimentieren. Stehen wir an einer Wand, können wir uns in ein Gemälde-Link verwandeln und daran entlang laufen. Dabei wechselt auch die Perspektive etwas. Schwerkraft kennt eine Zeichnung nicht und so lassen sich auch Gräben überqueren. Zumindest, wenn da nicht die fiesen kleinen Steinmauern wären, durch die auch ein Gemälde-Link nicht hindurch kann.

Gewisse Grenzen gibt es also. Aber ein Herzteil mit diesem Trick zu schnappen und auch eine Truhe um 100 Rubine zu erleichtern, fällt nicht schwer. Mit dem Zeitdruck im Nacken betreten wir aber schnell den Dungeon. Wir sind drin. Direkt werden wir begrüßt von Grimassen, die aus dem Boden ragen und uns entgegen glotzen. Sie flehen gerade zu darum mit dem Hammer bearbeitet zu werden, anders wollen sie einen ja nicht durchlassen! ZACK! Jetzt lachen sie nicht mehr und wir können weiter.

Das Verlies selbst ist ein Turm, der sich über 10 Stockwerke nach oben ragt. Mit einer Kombination aus Hammer und Gemälde-Trick bahnen wir uns den Weg nach oben, sammeln kleine Schlüssel und öffnen Türen. Die Fratzen katapultieren uns dabei immer ein Stockwerk weiter hoch. Die größten Kopfschmerzen bereitet das soweit nicht und auch die Technik als Gemälde aus einem vergitterten Fenster nach draußen zu gelangen und sich weiter hoch zu arbeiten, ist schnell verinnerlicht. Auch die roten und blauen Schalter können einen Zelda-Veteranen nicht verunsichern und wir hauen sie abwechselnd und stellen uns auch mal darauf, um über die nächsten angehobenen Blöcke zu kommen. Kinderspiel!

Draußen fliegen uns Blöcke nach oben und mit jeder entgegenkommenden Wand verschmelzen wir automatisch. Nichts kann uns aufhalten, außer die sinkende Magieleiste, während man ein Gemälde ist. Aber auch hier haben die Turmbauer mitgedacht und es gibt Zwischenräume zum Verschnaufen. Wir brauchen das nicht! Die fetten Krähen gibt es hier auch! Aber mit dem gehobenen Schild, das man mit der L-Taste schützend vor sich stemmt, prallen auch die dicksten ihrer Art mit dem Schnabel daran ab. Wir haben Herzen im Überfluss! Mit voller Energie können wir jetzt auch die springenden Skelette leichter erledigen. Mit jedem Schwingen des Schwertes saußt ein Magieschlag ihnen entgegen. Zwar nicht so effektiv wie ein satter Hieb, aber dafür sicher. Ach ihr armen Minish, die hier hochgestiegen sind, wir brauchen eure Herzen unter den Krügen nicht! Wir fühlen uns unbesiegbar!

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Mit etwas Timing erreichen wir den Master-Schlüssel und stellen uns dem Boss. Es ist ein alter Vertrauter: Der nervöse Wurm mit dem empfindlichen Schwanzende. Hiebe und Schwünge aus der Distanz lassen Attacken auf in Regnen. Obwohl wir auf einem kleinen Terrain stehen, streckt uns der Wurm sein Empfindlichstes entgegen. Nach mehreren Treffern bleibt nur noch ein kompletter Herzcontainer übrig. Siegessicher schreiten wir an das Herz heran! Dafür haben wir die Strapatzen auf uns genommen! Nichts kann uns stoppen! Demo over!

Was im Text zwar humorvoll steht, ist leider der größte Kritikpunkt. Das Spiel war zu leicht. Der Dungeon war nicht zu groß, die Rätsel nicht zu schwer und als Veteran spaziert man durch. Trotzdem darf das nicht den Rest überschatten, der wirklich Spaß gemacht hat. Natürlich muss sich zeigen, wie die Story dazu passt. Es muss sich zeigen, ob die gleiche Welt auch ein zweites Mal Spaß macht oder zu vertraut vorkommt. Es bleibt abzuwarten ob die Spaziergänge an der Wand noch kniffliger werden. Für den Moment freu ich mich auf dieses Zelda sehr, da es den alten Charme modern wiederbelebt und die ersten Rätsel machen Lust auf mehr.

Zelda: A Link Between Worlds erscheint noch in diesem Jahr, ihr könnt es !

_________________
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