Nintendo-Forum

Ende Februar hatten wir euch darüber berichtet, dass Nintendo mit einer Klage bezüglich ihrer "3D ohne Brille"-Technologie konfrontiert wurde. Der Kläger Seijiro Tomita zeigte dem Konzern im Jahr 2003 in einem Meeting genau solch eine Technik, Nintendo aber wies ihn zurück. Später entwickelte der japanische Soft- und Hardware-Hersteller den Nintendo 3DS, der mit diesem Feature, also dem brillenlosen 3D, vermarktet wird. Zwar stammt die Technologie im 3DS von Sharp, aber Tomita fühlte sich seiner Ideen beraubt und sah sein Patent verletzt ().

Nun entschied ein New Yorker Gericht, dass Tomita ein Schadensersatz von 30,2 Millionen Dollar zustehe (er hatte sowohl gegen Nintendo Japan als auch gegen Nintendo of America geklagt). Zwar argumentierte die Verteidigung Nintendos damit, dass Tomita nur einer von mehreren gewesen sei, mit denen man sich zur der Zeit wegen der 3D-Technologie traf, und dass der Nintendo 3DS die wichtigen Punkte seines Patentes umgehe, aber das half anscheinend nicht viel.

Es ist bisher noch nicht bekannt, ob Nintendo in Berufung gehen wird.