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BeitragVerfasst: 31.01.2013, 20:27 
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Nintendo-Power hat geschrieben:

Bis wir Mario Kart auf der Wii U sehen dürfen, wird wohl noch einiges an Zeit vergehen – doch auch und vielleicht gerade für den Start mit einer neuen Konsole, wie die Wii U inzwischen eine ist, sucht man nach wahlweise nach einem spaßigen Fun-Racer, nach einem echten Multiplayer-Kracher für Jedermann, nach der echten Herausforderung offline wie online und vielleicht sogar nach etwas Nostalgie. All das hat Sonic & All-Stars Racing Transformed für die Wii U zu bieten und wir haben uns den Titel einmal genauer angeschaut – vom Start bis hin zum Überqueren der Ziellinie mit qualmenden Reifen – auf dem Land, zu Wasser und in der Luft!
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Spielinhalt:
Gerade letzteres spielt im Vergleich zum im Jahre 2010 veröffentlichten Vorgänger von Entwickler Sumo Digital eine wichtige Rolle. Denn diesmal seid ihr mit den 20 verschiedenen Charakteren aus dem SEGA-Universum, darunter natürlich Sonic oder Tails, aber auch Vyse aus Skies of Arcadia, AiAi aus Super Monkey Ball bis hin zu Shinobi, nicht mehr nur an Land unterwegs. Während die Wasser- und Lufteinlagen im 3DS-Titel Mario Kart 7 eher ein nettes Gimmick waren, sind sie hier zentrales Spielelement während der Rennen. Auf den rund 20 Strecken werdet ihr es immer wieder erleben, dass euch ein plötzliches Erdbeben, ein Vulkanausbruch oder einfach nur eine Änderung des Streckenverlaufs in die Luft oder auf das Wasser treibt. Unausweichlich durchquert ihr dabei stets einen blauen Ring, welcher die Transformation des jeweiligen Fahrzeuges in den passenden Typ einleitet und ihr findet euch plötzlich nicht nur in einer anderen Umgebung wieder, sondern auch in einem völlig neuen Fahrgefühl.

Dies ist einer der Punkte, die den Titel so interessant machen. Schon bei der Fahrt auf dem Land macht der Fun-Racer alles richtig, das Fahr- wie auch Geschwindigkeitsgefühl stimmt, das Driften geht nach kleiner Eingewöhnungszeit locker von der Hand und ihr sichert euch mit immer mehr Selbstvertrauen hoffentlich einen Platz auf dem Podium. Doch in der Luft oder im Wasser muss man sich stets kurz umgewöhnen, auf dem Wasser beispielsweise regiert das Fahrzeug ganz anders und etwas schwerfälliger, in der Luft hingegen sind – typisch für derartige Einlagen – oben und unten vertauscht und ihr müsst ein Gefühl dafür bekommen, das Flugzeug sicher zu lenken. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die neuen „Untergründe“, es wird sich aber auch ein Liebling herauskristallisieren – gerade in solchen Abständen dann kann man es schaffen, wieder Zeit gut zu machen. Da jeder einen eigenen Lieblings-Abschnitt vorzuweisen hat, wird dies gerade im Multiplayer interessant.

Ohnehin interessant sind natürlich die Eigenschaften bzw. Fähigkeiten eines jeden Fahrers, die sich beispielsweise hinsichtlich Handling, Geschwindigkeit oder Turbo unterscheiden. Während man bei manch anderen Racer-Spielen die Unterschiede zwischen verschiedenen Charakteren bzw. Fahrzeugen nahezu kaum wahrnimmt, stimmt hier das Balancing komplett. Jeder Charakter steuert sich anders – wenn auch mal mehr, mal weniger unterschiedlich – aber insgesamt ist nicht davon auszugehen, dass man mit jedem gleich gut zurecht kommt. Auch mit jedem der zum Teil völlig neuen Items kommt man nicht auf Anhieb so gut zurecht, dass jeder Einsatz sitzt. Ob gefährlicher Schuss mit Eisbällen oder verfolgende Drohne – der Einsatz will geübt sein, um sich daraus einen Vorteil zu verschaffen. Einfacher ist da schon der Einsatz des Turbo-Boosts oder des Kugelfisches als Hindernis für die Mitfahrer. Die Items lösen kein Geschrei vor Euphorie aus, bleiben sie doch Genre-Standard, sorgen auf der anderen Seite dankenswerter Weise aber auch nicht für ganz so viele Frustmomente wie in Mario Kart. Die Items können in manchen Situationen zwar durchaus über ein paar Plätze, im Zweifelsfall gar den Sieg entscheiden, sind insgesamt aber recht ausgewogen, sodass kein Item sonderlich unfair daher kommt. Entscheidender können da schon die individuellen All-Stars der eigenen Charaktere sein – ein weiterer namensgebender Faktor des Spiels. Wurden durch Driften oder Ähnliche Aktionen genügend All-Star-Punkte gesammelt, kann ein All-Star aktiviert werden, der je nach Charakter unterschiedlich hilfreich ausfällt. Sonic beispielsweise wird bei aktiviertem All-Star nicht nur geschützt, sondern kann auch nach vorne attackieren und die Gegner damit von der Fahrbahn putzen. Wichtig aber ist: Es zählt mehr das fahrerische Können als Itemglück oder starker All-Star.
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Auch recht selten für ein Spiel dieser Art ist ein Erfahrungssystem. EP sammelt ihr durch Aktionen wie das Erreichen eines bestimmten Abschnittes, dem guten Driften, dem Abschießen von Gegnern, Teamplay und vieles mehr. Am Ende eines jeden Levels wird euch aufgezeigt, wofür ihr wie viele Erfahrungspunkte erhaltet und diese zu eurem Counter hinzugezählt. Mit einer bestimmten erreichten Punktzahl steigt ihr ein Level auf. Mit den neuen Leveln werden neue Fahrzeug-Kits des jeweiligen Charakters freigeschaltet, dies erlaubt es euch, nicht nur mit den Standard-Einstellungen unterwegs zu sein und ein wenig mit der Verteilung der Fähigkeitspunkte in Sachen Geschwindigkeit, Handling, Turbo etc. zu spielen. Vergleichbar ist dies im Grunde mit der Wahl anderer Fahrzeuge in Mario Kart. Mit erhaltenen Stickern könnt ihr euch zwar nichts kaufen, als nettes Achievement-System und zum Prahlen in den Onlinecommunities reichen sie aber dennoch vollkommen aus. Sticker erhaltet ihr für die verrücktesten Aktionen, zum Beispiel das Treffen ein und desselben Gegners mit drei Eisbällen hintereinander, dem geschickten Ausweichen, dem Erreichen bestimmter Fortschritte und vielem mehr. Auf eurer Fahrerlizenz dürfen bis zu drei Sticker erstrahlen, die von anderen eingesehen werden können.

Inzwischen dürfte geklärt worden sein, wie sich Sonic & All-Stars Racing so spielt: Qualitativ hochwertige Fun-Racer-Kost mit einigen kleinen Finessen, die zu gefallen wissen. Doch wie lange hat man hier seinen Spaß? Vorweg: Der Umfang ist absolut zufriedenstellend, neben dem typischen Grand Prix oder dem Zeitrennen ist das Herzstück des Spiels der Welttour-Modus. In insgesamt 5 Welttouren erlebt ihr hier alles, was dazu gehört: Von einfachen Rennen über Eliminierungs-Rennen bis Drift-Challenges ist alles dabei. Wenn es euch bei Mario Kart schon immer gestört habt, zunächst die eher langweiligen und langsamen 50ccm-Cups absolvieren zu müssen, müsst ihr hier keine Bange haben, denn vor dem jeweiligen Rennen könnt ihr stets einen Schwierigkeitsgrad auswählen – symbolisiert durch bis zu drei Sterne. Bis hin zu den drei Sternen steigert sich nicht nur die Qualität der Gegner, sondern auch euer Mindestziel zum erfolgreichen Abschluss des Tour-Zwischenstopps, denn bei drei Sternen muss es schon der erste Platz sein, ansonsten reicht vielleicht auch einfach nur das Podium. Erfüllt ihr das Ziel nicht, habt ihr euch leider überschätzt und um zum nächsten Event zu gelangen, müsst ihr es erneut versuchen. Ergatterte Sterne dienen zum Freischalten neuer Charaktere und neuen Touren, durch die individuell einstellbaren Schwierigkeitsgrade kommt hier jeder auf die Kosten, vor allem, da man bei Herausforderungen, die einem weniger liegen, den Anspruch zurückschrauben kann. Bei 3 Sternen ist der Schwierigkeitsgrad in manchen Fällen durchaus knackig, 2 Sterne hingegen schafft in der Regel jeder halbwegs geübter Fahrer vor dem Fernseher. Der Knackpunkt ist auch, dass die Welttour jederzeit mit bis zu 5 Spielern gespielt werden kann, wobei nur einer die Zielvorgabe erfüllen muss, damit es weitergeht. Ein- und Aussteigen einfach und problemlos möglich, ohne lange Vorbereitungszeit kann direkt losgelegt werden – so, wie es sein soll!

Um auch die letzten Unklarheiten zu beseitigen: Das Special Edition oberhalb des Spielecovers beschreibt die zwei exklusiven Inhalte auf der Wii U in Form zweier Minispiele. Im Monkey Ball-Minispiel müsst ihr so viele Bananen wie möglich sammeln, bei Shinobi geht es um das Fangen eines Mitfahrers in möglichst kurzer Zeit. Eine nette Dreingabe, nichts Weltbewegendes und letztlich bedeutungslos, für ein paar Runden aber sicherlich dennoch unterhaltsam. Gute Unterhaltung bieten auch die Strecken. Da ist es manchmal fast schon ein wenig schade, sich mehr auf den Rennverlauf, als auf die Streckenumgebung konzentrieren zu müssen. Manchmal ist dort nämlich so einiges los. Man merkt den Entwicklern zu jederzeit an, dass sie echte SEGA-Kenner sind, denn die Strecken, jeweils passend zu jeweiligen Spielemarken aus dem SEGA-Universum sind liebevoll designt, abwechslungsreich und spaßig, zudem kann ein gewisser Nostalgiefaktor nicht abgestritten werden. Selbst an Kleinigkeiten wie das sinnvolle Überbrücken von Ladezeiten hat man gedacht: Während dem Warten nämlich kann man ein Runde Bonus Casino spielen, eine Art Einarmiger Bandit, in welchem ihr z.B. ein aktiviertes Item für den nächsten Rennstart gewinnen könnt oder euer Fahrzeug stabiler macht, sodass es nicht so leicht von der Strecke zu putzen ist. Es ist nur eine Kleinigkeit, doch auch diese zeigt, dass hier bis ins Detail vieles stimmt.
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Grafik:
Wie es sich für einen spaßigen Fun-Racer gehört, erstrahlt hier, für Nintendo-Fans auch erstmals in HD, die Umgebung in lauter Farben, das Streckendesign inklusive Umgebung ist toll und abwechslungsreich. Einige Rundenevents, wie z.B. das Wegbrechen eines Straßenteils oder das Fliegen durch eine Schlucht, während man unter sich das Wasser sieht, können sich sehen lassen. Ist etwas zu viel Action, kann die Framerate schon einmal etwas darunter leiden, doch niemals so, dass es einen auf längere Zeit gesehen stören würde. Das Wii U GamePad stellt das Spiel optimal dar, auch wenn hier nicht alles so ganz scharf wirkt, wie auf dem Fernseher, insgesamt haben wir es mit einem zufriedenstellenden Bild zu tun.
Sound:
Man muss dem Spiel lassen, dass es auch hier zu einem beachtlichen Teil den Nostalgie-Faktor mit einbezieht und man somit einige Melodien aus diversen Spielen wiederentdecken wird und auch die Soundeffekte können sich hören lassen. Insgesamt jedoch fehlen hier echte Kracher, Ohrwürmer oder anderweitige Highlights, da aber ansonsten so viel los ist, vermisst man sich nicht derart schmerzlich.
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Steuerung:
Ein großer Vorteil der Wii U ist, dass sämtliche Eingabegeräte der Wii unterstützt werden und somit auch in Spielen auf der neuen HD-Konsolen ihren Einsatz finden können. Denn wenn man schon nur ein GamePad verwenden kann, muss wenigstens die restliche Controller-Unterstützung für spannende Multiplayer-Matches stimmen – und das tut es hier. Neben dem GamePad wird auch die Wiimote, Wiimote+Nunchuck-Methode, sowie Classic Controller und der neue Pro Controller unterstützt. Damit sollte es möglich sein, jeden potentiellen Mitspieler mit seinen Lieblingen auszustatten. Alle Methoden funktionieren grundsätzlich einwandfrei, wenn man die Steuerung auch nicht weiter individualisieren darf. Das GamePad schneidet auch sehr gut ab und die Buttons sieht gut belegt, desweiteren bietet es den Vorteil, im Einzelspiel die Karte darstellen zu können oder auch die Waffenkamera zur Verfolgung der eingesetzten Items.
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Multiplayer:
Im Multiplayer hingegen bietet die Verwendung des GamePads den Vorteil, zu fünft gleichzeitig spielen zu können, denn der fünfte Spieler kann das GamePad als Bildschirm und gleichzeitig Controller verwenden, was einwandfrei funktioniert. Nahezu alle Modi können im Multiplayer gespielt werden, besonders spaßig ist diese Angelegenheit im Welttour-Modus, ansonsten bietet sich natürlich vor allem auch der Onlinemodus an. Dieser funktioniert einwandfrei, zum Zeitpunkt des Tests fanden sich nicht allerdings nicht immer die maximale Anzahl an 10 Spielern zusammen, denn erst damit reizt man ihn wohl wirklich aus. Es erwartet euch online ein motivierendes Punktesystem und auch der Arena-Modus darf gespielt werden.
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Verfasst: 31.01.2013, 20:27 


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