Nintendo hat (zunächst auf englisch) ein Interview zwischen Nintendo-Präsident Satoru Iwata und den Produzenten und Directors von Super Mario 3D World veröffentlicht. In diesem wurden einige neue Informationen zur Entwicklung des Titels bekannt. So bestand das Entwicklerteam zunächst aus 40 bis 50 Personen, in den Endphasen aber aus circa 100 Mitwirkenden. Gleich zwei Directors leiteten die Produktion: Koichi Hayashida, Director von Super Mario Galaxy 2 und Super Mario 3D Land, sowie Kenta Motokura, der zuvor als Design-Director mehrerer Mario-Spiele fungierte.
Auf Post-it-Zetteln notierten die Entwickler ihre Ideen.
Bereits während der Entwicklung von Super Mario 3D Land kamen erste Überlegungen zu einem Heimkonsolen-Nachfolger auf. Das Hauptmotto bei dessen Entwicklung war es, möglichst viele Ideen einzubauen. Mario-Begründer Shigeru Miyamoto war übrigens weniger stark am Spiel beteiligt als bei vorherigen Mario-Spielen. Wie er im Interview äußerte, sei das Entwicklerteam inzwischen in der Lage, größtenteils ohne seine Hilfe auszukommen.
Auch die Ursprunge des neuen Katzen-Power-ups wurden beleuchtet. Demnach entstand zunächst die Idee, die Charaktere auf allen Vieren krabbeln zu lassen. Erst nach einigen Tests kam das Team darauf, dass dazu ein Katzen-Power-up passen würde.
Die zuständigen Entwickler
Ein weiteres neues Power-up ist die Kirsche, die die aktuelle Spielfigur verdoppelt. Überaschenderweise entstand dieses Power-up durch einen Fehler eines Entwicklers. Dieser setzte irrtümlich zwei Marios in einen Level. Da das Team die Idee aber für lustig hielt, wurde sie in das Spiel aufgenommen.
Auch der Soundtrack des Spiels war kurz das Thema. Ein Teil der insgesamt 77 Musikstücke des Spiels wurde von einer Big Band eingespielt. Von den Aufnahmearbeiten veröffentlichte Nintendo sogar ein kurzes Video. Auch eine Soundtrack-CD wurde angekündigt, die jedoch bislang ausschließlich für den japanischen Club Nintendo bestätigt ist.
Das Cover des offiziellen Soundtracks